TY - JOUR T1 - Validierung als Instrument für die Lehr- und Lernbarkeit der Bildschaffenden Methoden A1 - Kahl, Johannes A1 - Busscher, Nicolaas A1 - Ploeger, Angelika JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2006 VL - 85 SP - 103 EP - 109 DO - 10.18756/edn.85.103 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Den Begriff „Validierung“ im Zusammenhang mit „Bildschaffenden Methoden“ zu verwenden setzt eine konkrete Fragestellung, ein Verständnis für die Labor- und Auswertungsprozesse und schließlich eine Definition der verwendeten Begriffe voraus (Kahl et al. 2005). Daher ist es das Anliegen der Autoren, die Validierung der Bildschaffenden Methoden im Hinblick auf deren Lehr- und Lernbarkeit (so der Titel eines Vortrages von JK auf dem Jahrestreffen des AK Bildschaffende Methoden in Montbeliard/F am 7. April 2006) zu erläutern und zu begründen. Zu diesen Bildschaffenden Methoden gehören z. B. die Biokristallisation und das Steigbild.

Die Ergebnisse der Biokristallisation (Andersen 2001, Kahl et al. 2003) sind mehr oder weniger geordnete und produkttypische Kristallmuster auf einer runden Glasplatte, die nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet und interpretiert werden. Das Verfahren liefert einen direkten „Abdruck“ des Produktes. Es wird für Fragen des Anbaus, der Sortenwahl und der Lagerung und zur Bewertung von Verarbeitungsschritten eingesetzt.

Im Unterschied zur Dünnschichtchromatographie, wo die stoffliche Trennung im Vordergrund steht, geht es bei dem Steigbild (vgl. u. a. Zalecka 2006) um eine Differenzierung nach Struktur und Gestalt des Bildes. Das Verfahren wird seit Jahrzehnten für die ganzheitliche Beurteilung von Pflanzen- und Lebensmittelqualität eingesetzt. [...]
 

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Den Begriff „Validierung“ im Zusammenhang mit „Bildschaffenden Methoden“ zu verwenden setzt eine konkrete Fragestellung, ein Verständnis für die Labor- und Auswertungsprozesse und schließlich eine Definition der verwendeten Begriffe voraus (Kahl et al. 2005). Daher ist es das Anliegen der Autoren, die Validierung der Bildschaffenden Methoden im Hinblick auf deren Lehr- und Lernbarkeit (so der Titel eines Vortrages von JK auf dem Jahrestreffen des AK Bildschaffende Methoden in Montbeliard/F am 7. April 2006) zu erläutern und zu begründen. Zu diesen Bildschaffenden Methoden gehören z. B. die Biokristallisation und das Steigbild.

Die Ergebnisse der Biokristallisation (Andersen 2001, Kahl et al. 2003) sind mehr oder weniger geordnete und produkttypische Kristallmuster auf einer runden Glasplatte, die nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet und interpretiert werden. Das Verfahren liefert einen direkten „Abdruck“ des Produktes. Es wird für Fragen des Anbaus, der Sortenwahl und der Lagerung und zur Bewertung von Verarbeitungsschritten eingesetzt.

Im Unterschied zur Dünnschichtchromatographie, wo die stoffliche Trennung im Vordergrund steht, geht es bei dem Steigbild (vgl. u. a. Zalecka 2006) um eine Differenzierung nach Struktur und Gestalt des Bildes. Das Verfahren wird seit Jahrzehnten für die ganzheitliche Beurteilung von Pflanzen- und Lebensmittelqualität eingesetzt. [...]
 

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Den Begriff „Validierung“ im Zusammenhang mit „Bildschaffenden Methoden“ zu verwenden setzt eine konkrete Fragestellung, ein Verständnis für die Labor- und Auswertungsprozesse und schließlich eine Definition der verwendeten Begriffe voraus (Kahl et al. 2005). Daher ist es das Anliegen der Autoren, die Validierung der Bildschaffenden Methoden im Hinblick auf deren Lehr- und Lernbarkeit (so der Titel eines Vortrages von JK auf dem Jahrestreffen des AK Bildschaffende Methoden in Montbeliard/F am 7. April 2006) zu erläutern und zu begründen. Zu diesen Bildschaffenden Methoden gehören z. B. die Biokristallisation und das Steigbild.

Die Ergebnisse der Biokristallisation (Andersen 2001, Kahl et al. 2003) sind mehr oder weniger geordnete und produkttypische Kristallmuster auf einer runden Glasplatte, die nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet und interpretiert werden. Das Verfahren liefert einen direkten „Abdruck“ des Produktes. Es wird für Fragen des Anbaus, der Sortenwahl und der Lagerung und zur Bewertung von Verarbeitungsschritten eingesetzt.

Im Unterschied zur Dünnschichtchromatographie, wo die stoffliche Trennung im Vordergrund steht, geht es bei dem Steigbild (vgl. u. a. Zalecka 2006) um eine Differenzierung nach Struktur und Gestalt des Bildes. Das Verfahren wird seit Jahrzehnten für die ganzheitliche Beurteilung von Pflanzen- und Lebensmittelqualität eingesetzt. [...]
 

ST - Validierung als Instrument für die Lehr- und Lernbarkeit der Bildschaffenden Methoden UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.85.103 Y2 - 2024-04-26 02:49:59 ER -