@article{10.18756/edn.87.68, title = {{{\"U}ber die Bedeutung von Lautsinn und Begriffssinn bei der Beurteilung von Kristallisationsbildern}}, shorttitle = {{{\"U}ber die Bedeutung von Lautsinn und Begriffssinn bei der Beurteilung von Kristallisationsbildern}}, author = {Waldburger, Beatrix}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2007}, volume = {87}, pages = {68--75}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.87.68}, doi = {10.18756/edn.87.68}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {
Bei der Beurteilung von Bildern in der Methode der Empfindlichen Kristallisation stellt sich die grundlegende Frage nach der Wahrnehmung von Bildhaftem. Im Folgenden wird ausgef{\"u}hrt, inwiefern mit dem Lautsinn und dem Begriffssinn die komplexen Zusammenh{\"a}nge eines Bildes auf der seelischen Empfindungsebene als Ganzheit erfahrbar werden. Die {\"A}sthetik als Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis und Darstellung dient dabei als Vermittler zwischen dem Bild und der seelischen Ebene. In Anlehnung an den Umgang Goethes mit den Urbildern, wie er sie in seinen Ausf{\"u}hrungen zur Typusidee formuliert, wird die Bedeutung der zwei Sinne f{\"u}r die einzelnen Schritte vom Moment der ersten Bildbegegnung bis zur Beurteilung der Bilder aufgezeigt. Hierbei werden Bildverwandlungen innerhalb von Bilderreihen mit prozessualen Begriffen als Gesten beschrieben und daraus Charakterisierungen der Proben erarbeitet.
}, annote = {When judging pictures in the method of sensitive crystallisation, a fundamental question arises as to the observation of what is pictorial in nature. This paper reports how far, with the sense of sound and the sense of concept, the complex aspects of a picture are experiencable as a whole at the level of inner feeling. Following Goethe{'}s approach to archetypes, as formulated in his publications on his idea of the type, we show the importance of the two senses for the individual steps from first encountering the picture to judging it. In this we describe changes in the pictures within a series of pictures using process concepts as gestures and thus develop characterisations of the samples under investigation.
} }