TY - JOUR T1 - Grundlegendes über die Witterungslehre innerhalb der aristotelischen Meteorologie. Teil I: Naturerkenntnis bei Aristoteles, seine Kosmologie und Elementenlehre Thomas Reißig A1 - Reißig, Thomas JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2009 VL - 90 SP - 92 EP - 108 DO - 10.18756/edn.90.92 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - en N2 - Die in der aristotelischen Meteorologie enthaltene Witterungslehre wird anhand ihrer Grundlagen und ihrer Methode dargestellt. In Teil I schildere ich die allgemeinen Voraussetzungen der Meteorologie des Aristoteles: Einige Grundlagen seiner Naturerkenntnis, seine Kosmologie und seine Elementen- bzw. Anathymiasenlehre werden besprochen. Im zweiten Teil (Elemente der Naturwissenschaften 2/2009) stelle ich die Witterungslehre des Aristoteles in ihren Grundzügen dar. Insbesondere gehe ich dabei auf seine Aussagen über Niederschlagsbildung, seine Windtheorie und seine atmosphärische Optik ein. Durch den Vergleich dieser Aussagen mit entsprechenden Aussagen des Lehrbuches der Meteorologie von Häckel (2005) zeige ich einige Differenzen und Gemeinsamkeiten der hinter beiden Darstellungen stehenden Anschauungen auf. N1 - The theories of weather in Aristotelian meteorology are presented with reference to their fundamental principles and methods. In part one I describe the general assumptions of Aristotle‘s meteorology. Some fundamental principles of his science of nature, his cosmology and his element or anathymiasis theory are discussed. In the second part (Elemente der Naturwissenschaft 2/2009) I present the essential features of Aristotle‘s theory of weather. In particular, I go into his comments on the formation of precipitation, his wind theory and his atmospheric optics. By comparing these comments with corresponding comments in Häckel’s (2005) textbook of meteorology, I show some differences and similarities in the views behind their two presentations. AB - Die in der aristotelischen Meteorologie enthaltene Witterungslehre wird anhand ihrer Grundlagen und ihrer Methode dargestellt. In Teil I schildere ich die allgemeinen Voraussetzungen der Meteorologie des Aristoteles: Einige Grundlagen seiner Naturerkenntnis, seine Kosmologie und seine Elementen- bzw. Anathymiasenlehre werden besprochen. Im zweiten Teil (Elemente der Naturwissenschaften 2/2009) stelle ich die Witterungslehre des Aristoteles in ihren Grundzügen dar. Insbesondere gehe ich dabei auf seine Aussagen über Niederschlagsbildung, seine Windtheorie und seine atmosphärische Optik ein. Durch den Vergleich dieser Aussagen mit entsprechenden Aussagen des Lehrbuches der Meteorologie von Häckel (2005) zeige ich einige Differenzen und Gemeinsamkeiten der hinter beiden Darstellungen stehenden Anschauungen auf. ST - Grundlegendes über die Witterungslehre innerhalb der aristotelischen Meteorologie UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.90.92 Y2 - 2024-12-22 08:56:34 ER -