@article{10.18756/edn.92.94, title = {{Reh und Fuchs im Vergleich. Teil 2: Dem J{\"a}ger auf der Spur}}, shorttitle = {{Reh und Fuchs im Vergleich}}, author = {Grassi, Pablo}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2010}, volume = {92}, pages = {94--113}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.92.94}, doi = {10.18756/edn.92.94}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {Was sind Rehe und F{\"u}chse in dem Geb{\"a}ude der Natur? Sie sind in sich selbst bestehende getrennte Wesenheiten, gleichzeitig sind sie jedoch beide vereint unter dem gleichen wesenhaft wirksamen Begriff. Dadurch werden sie zu einer Notwendigkeit des ganzen Geb{\"a}udes der Natur. Diese Beobachtung wurde aus einem einj{\"a}hrigen Forschungsprojekt gesch{\"o}pft. Der Versuch war, durch philosophisches Gedankenwerk urspr{\"u}ngliche Fragen der Biologie wieder neu zu befruchten. Das hei{\ss}t, den Geist in der Biologie zu erwecken, also das Getrennte zu {\"u}berwinden, um das Ganze -- den einmal schon gef{\"u}hlten Organismus -- anschauend zu erfassen. Es geht einerseits um die Schilderungen der Welt des Rehs und des Fuchses und andererseits um die Bestimmung ihrer Stellung innerhalb ihrer Familie (Rumantia und Carnivora). Ph{\"a}nomene und Sachverhalte beider Tiere werden aus verschiedenen Bereichen der Biologie dargestellt, um eine doppelte innere Natur der Tiere zu zeigen: als in sich selbst bestehende getrennte Wesenheit und als ideelle Vereinigung zweier Erscheinungsformen. Teil II des Textes besch{\"a}ftigt sich mit der Schilderung der Welt des Fuchses und mit der durch die Beschreibung der F{\"u}chse und Rehe innerhalb ihrer Familien entstandenen Verbindung. Am Ende werden diese zwei Vorgehensweisen problematisiert und durch eine kurze Reflexion zusammengefasst. }, annote = {What are deer and foxes in the edifice of nature? They are organisms that have a separate, self-contained existence, but at the same time both are united by the same intrinsically active concept. Through that they become an essential feature of the whole edifice of nature. This observation arose from a one-year research project. The aim was fruitfully to rethink original questions in biology by philosophical deliberation. This means awakening the spirit of biology, i.e. overcoming separateness in order perceptively to grasp the whole, the organism that we first of all feel. The worlds of the deer and the fox are described, and their place within their respective families (Ruminantia and Carnivora) is defined. Phenomena and facts of both animals from various biological fields are presented in order to show the double inner nature of the animal as a separate, self-contained organism and as an idea unifying the two phenomenal forms discussed. Part two deals with the world of the fox, and with the connection that arises by describing the fox and the deer within their families. To conclude, these two approaches are discussed and summarised with a brief reflection. } }