TY - JOUR T1 - Betrachtungen über den Phosphor A1 - Löffler, Uwe JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2012 VL - 97 SP - 53 EP - 62 DO - 10.18756/edn.97.53 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 - Rudolf Steiner formuliert in seiner Fragenbeantwortung «Über das Wesen einiger naturwissenschaftlicher Grundbegriffe»: «…Elemente sind der Ausdruck bestimmter Kraftbegegnungen; dass sie sich als solche offenbaren, beruht darauf, dass die eine Kraft in ihrer Begegnung mit einer anderen eine Wirkung hervorbringt, während andere Kraftwirkungen gegeneinander unwirksam sind». (Steiner 1919) Diesem Elementbegriff Steiners, d.h. den Begegnungen unterschiedlicher Kräfte, wird am Beispiel von Phosphor nachgegangen, ähnlich, wie dies Ernst-Michael Kranich (2008) in seinem Beitrag zum Buch «Das Chemische und die Stoffe» für das Element Schwefel bereits erarbeitet hat. Am Beispiel des Phosphors wird deutlich, dass Wechselwirkungen in Elementen durchaus Kombinationen von mehr als zwei Kräften sein können, von denen manche zwar ihrer Natur nach unterschiedlich, in ihrem Ergebnis aber durchaus gleichgerichtet sein können. N1 - In his answers to questions ‘Regarding the essential nature of some concepts in science’, Steiner formulated the following: ‘Elements are the expression of particular meetings of forces. That they reveal themselves as such stems from the fact that the encounter of one force with another produces an effect, whereas other actions of forces with each other are ineffective.’ (Steiner 1919) Using the example of phosphorus, this concept of an element indicated by Steiner, i.e. the meetings of different forces, is examined in a way similar to the way that Ernst-Michael Kranich (2008) developed it for elemental sulphur in his contribution to the book Das Chemische und die Stoffe. With phosphorus as the example, it is clear that interactions in elements may be combinations of many more than two forces, some of which, although differing inherently, may nevertheless have similar directions in the result that they produce. AB - Rudolf Steiner formuliert in seiner Fragenbeantwortung «Über das Wesen einiger naturwissenschaftlicher Grundbegriffe»: «…Elemente sind der Ausdruck bestimmter Kraftbegegnungen; dass sie sich als solche offenbaren, beruht darauf, dass die eine Kraft in ihrer Begegnung mit einer anderen eine Wirkung hervorbringt, während andere Kraftwirkungen gegeneinander unwirksam sind». (Steiner 1919) Diesem Elementbegriff Steiners, d.h. den Begegnungen unterschiedlicher Kräfte, wird am Beispiel von Phosphor nachgegangen, ähnlich, wie dies Ernst-Michael Kranich (2008) in seinem Beitrag zum Buch «Das Chemische und die Stoffe» für das Element Schwefel bereits erarbeitet hat. Am Beispiel des Phosphors wird deutlich, dass Wechselwirkungen in Elementen durchaus Kombinationen von mehr als zwei Kräften sein können, von denen manche zwar ihrer Natur nach unterschiedlich, in ihrem Ergebnis aber durchaus gleichgerichtet sein können. ST - Betrachtungen über den Phosphor UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.97.53 Y2 - 2024-11-24 07:13:03 ER -