TY - JOUR T1 - Thomas Schmidt. 22. Mai 1934 - 12. April 2015 A1 - Neumann, Hans-Bernd JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2016 VL - 104 SP - 98 EP - 101 DO - 10.18756/edn.104.98 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Nach schwerer Erkrankung über den Winter ist Thomas Schmidt im Frühjahr 2015 im Beisein seiner Frau Cornelia friedlich über die Schwelle gegangen. Ich möchte an dieser Stelle – im Abstand von fast einem ganzen Jahreslauf, an ihn erinnern.
Im Laufe des vergangenen Jahres hatte ich immer wieder Momente, in denen ich an die Begegnungen mit Thomas Schmidt dachte – meist, wenn ich in tiefer Nacht unter dem Sternenhimmel stand. Dann war Thomas nah, mit der Taschenlampe in der Hand, in einen Bereich des Himmels leuchtend und ganz intensiv sprechend, über das, was dieser Bereich des Kosmos uns sagt, entweder als Sternbild, als Mythologie, als Ausdruck modernster Astrophysik oder auch als bildende Darstellung der allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins. Er verstand es, uns in solchen Nächten den Himmel sprichwörtlich nahe zu bringen. Hier war er erfüllt von sanguinischer Begeisterung, die sofort und nachhaltig übersprang. [...]
Nach schwerer Erkrankung über den Winter ist Thomas Schmidt im Frühjahr 2015 im Beisein seiner Frau Cornelia friedlich über die Schwelle gegangen. Ich möchte an dieser Stelle – im Abstand von fast einem ganzen Jahreslauf, an ihn erinnern.
Im Laufe des vergangenen Jahres hatte ich immer wieder Momente, in denen ich an die Begegnungen mit Thomas Schmidt dachte – meist, wenn ich in tiefer Nacht unter dem Sternenhimmel stand. Dann war Thomas nah, mit der Taschenlampe in der Hand, in einen Bereich des Himmels leuchtend und ganz intensiv sprechend, über das, was dieser Bereich des Kosmos uns sagt, entweder als Sternbild, als Mythologie, als Ausdruck modernster Astrophysik oder auch als bildende Darstellung der allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins. Er verstand es, uns in solchen Nächten den Himmel sprichwörtlich nahe zu bringen. Hier war er erfüllt von sanguinischer Begeisterung, die sofort und nachhaltig übersprang. [...]
Nach schwerer Erkrankung über den Winter ist Thomas Schmidt im Frühjahr 2015 im Beisein seiner Frau Cornelia friedlich über die Schwelle gegangen. Ich möchte an dieser Stelle – im Abstand von fast einem ganzen Jahreslauf, an ihn erinnern.
Im Laufe des vergangenen Jahres hatte ich immer wieder Momente, in denen ich an die Begegnungen mit Thomas Schmidt dachte – meist, wenn ich in tiefer Nacht unter dem Sternenhimmel stand. Dann war Thomas nah, mit der Taschenlampe in der Hand, in einen Bereich des Himmels leuchtend und ganz intensiv sprechend, über das, was dieser Bereich des Kosmos uns sagt, entweder als Sternbild, als Mythologie, als Ausdruck modernster Astrophysik oder auch als bildende Darstellung der allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins. Er verstand es, uns in solchen Nächten den Himmel sprichwörtlich nahe zu bringen. Hier war er erfüllt von sanguinischer Begeisterung, die sofort und nachhaltig übersprang. [...]