TY - JOUR T1 - Steigbildausstellung in der WALA A1 - Waldburger, Beatrix JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2016 VL - 104 SP - 102 EP - 112 DO - 10.18756/edn.104.102 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Steigbilder haben seit den Zeiten von Rudolf Hauschka und Maja Mewes in der WALA Tradition. Das Steigbild aus einem Nacheinander von Pflanzensaft resp. Urtinktur, einer Silbernitrat- und einer Eisensulfatlösung zur Entwicklung des Bildes begleitete die Ausarbeitung der rhythmischen Prozesse zur Herstellung von wässrigen Urtinkturen ohne Alkohol. Die Frage nach Lebendigkeit beschäftigte die Pioniere. Wie kann ich Lebenskräfte der Pflanzen durch die Urtinkturherstellung pharmazeutisch verwandeln und als Arzneimittelwirksamkeit bewahren? In diesem Ringen um Erkennen waren die Steigbilder eine wertvolle Hilfe. Man fand in ihren rhythmischen Gestaltungen Hinweise auf das, was in den Urtinkturen passierte. Die Steigbilder erfüllen selbstverständlich nicht die analytischen Anforderungen, die von Seiten der pharmazeutischen Arzneibücher gestellt werden. Dennoch vermögen sie Impulse zu geben, Pflanzen- und Herstellprozesse besser zu verstehen. [...]
Steigbilder haben seit den Zeiten von Rudolf Hauschka und Maja Mewes in der WALA Tradition. Das Steigbild aus einem Nacheinander von Pflanzensaft resp. Urtinktur, einer Silbernitrat- und einer Eisensulfatlösung zur Entwicklung des Bildes begleitete die Ausarbeitung der rhythmischen Prozesse zur Herstellung von wässrigen Urtinkturen ohne Alkohol. Die Frage nach Lebendigkeit beschäftigte die Pioniere. Wie kann ich Lebenskräfte der Pflanzen durch die Urtinkturherstellung pharmazeutisch verwandeln und als Arzneimittelwirksamkeit bewahren? In diesem Ringen um Erkennen waren die Steigbilder eine wertvolle Hilfe. Man fand in ihren rhythmischen Gestaltungen Hinweise auf das, was in den Urtinkturen passierte. Die Steigbilder erfüllen selbstverständlich nicht die analytischen Anforderungen, die von Seiten der pharmazeutischen Arzneibücher gestellt werden. Dennoch vermögen sie Impulse zu geben, Pflanzen- und Herstellprozesse besser zu verstehen. [...]
Steigbilder haben seit den Zeiten von Rudolf Hauschka und Maja Mewes in der WALA Tradition. Das Steigbild aus einem Nacheinander von Pflanzensaft resp. Urtinktur, einer Silbernitrat- und einer Eisensulfatlösung zur Entwicklung des Bildes begleitete die Ausarbeitung der rhythmischen Prozesse zur Herstellung von wässrigen Urtinkturen ohne Alkohol. Die Frage nach Lebendigkeit beschäftigte die Pioniere. Wie kann ich Lebenskräfte der Pflanzen durch die Urtinkturherstellung pharmazeutisch verwandeln und als Arzneimittelwirksamkeit bewahren? In diesem Ringen um Erkennen waren die Steigbilder eine wertvolle Hilfe. Man fand in ihren rhythmischen Gestaltungen Hinweise auf das, was in den Urtinkturen passierte. Die Steigbilder erfüllen selbstverständlich nicht die analytischen Anforderungen, die von Seiten der pharmazeutischen Arzneibücher gestellt werden. Dennoch vermögen sie Impulse zu geben, Pflanzen- und Herstellprozesse besser zu verstehen. [...]