@article{10.18756/edn.7.34, title = {{Physiologischer und physikalischer Nachweis der Wirksamkeit kleinster Entit{\"a}ten. Eine statistische Bearbeitung und W{\"u}rdigung der Versuche von Lili Kolisko aus dem Jahre 1923}}, shorttitle = {{Physiologischer und physikalischer Nachweis der Wirksamkeit kleinster Entit{\"a}ten}}, author = {Basold, Anselm}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1967}, volume = {7}, pages = {34--39}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.7.34}, doi = {10.18756/edn.7.34}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

In dem Jahrbuch G{\"a}a Sophia 1926 berichtet Lili Kolisko {\"u}ber Entstehungsgeschichte und Umst{\"a}nde ihrer Versuche. Ausgangspunkt einer ihrer Arbeitsrichtungen war die Notwendigkeit, das Mittel gegen Maul- und Klauenseuche weiterzuentwickeln. L. Kolisko wurde 1921 damit von Rudolf Steiner beauftragt. Sie erhielt in der Waldorfschule in Stuttgart einen kleinen Raum als Labor.

Eine Fragestellung betraf die Konzentration, in der das genannte Heilmittel den erkrankten Tieren injiziert werden sollte. L. Kolisko berichtet dar{\"u}ber: {\guillemotleft}Nun wandte man sich noch mit der Frage an Dr. Steiner, in welcher St{\"a}rke man eigentlich den Stoff injizieren sollte. Denn davon hinge auch sehr viel ab. {\quotesinglbase}Ja, das wird man auch erst noch genau festzustellen haben{'}. Dann wandte er sich zu mir und sagte: {\quotesinglbase}Stellen Sie einmal Keimversuche an mit dem Stoff und stellen Sie das Resultat in Kurvenform dar, dann wird Ihnen die Kurve das Bild geben des Vitalisierungsvorganges, den das Heilmittel im Tier aus{\"u}bt{'}.{\guillemotright} [...]
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}, annote = {

In dem Jahrbuch G{\"a}a Sophia 1926 berichtet Lili Kolisko {\"u}ber Entstehungsgeschichte und Umst{\"a}nde ihrer Versuche. Ausgangspunkt einer ihrer Arbeitsrichtungen war die Notwendigkeit, das Mittel gegen Maul- und Klauenseuche weiterzuentwickeln. L. Kolisko wurde 1921 damit von Rudolf Steiner beauftragt. Sie erhielt in der Waldorfschule in Stuttgart einen kleinen Raum als Labor.

Eine Fragestellung betraf die Konzentration, in der das genannte Heilmittel den erkrankten Tieren injiziert werden sollte. L. Kolisko berichtet dar{\"u}ber: {\guillemotleft}Nun wandte man sich noch mit der Frage an Dr. Steiner, in welcher St{\"a}rke man eigentlich den Stoff injizieren sollte. Denn davon hinge auch sehr viel ab. {\quotesinglbase}Ja, das wird man auch erst noch genau festzustellen haben{'}. Dann wandte er sich zu mir und sagte: {\quotesinglbase}Stellen Sie einmal Keimversuche an mit dem Stoff und stellen Sie das Resultat in Kurvenform dar, dann wird Ihnen die Kurve das Bild geben des Vitalisierungsvorganges, den das Heilmittel im Tier aus{\"u}bt{'}.{\guillemotright} [...]
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