@article{10.18756/edn.30.36.3, title = {{{\"U}ber biophysikalische Forschung in Herdecke. Autorreferat aus der naturwissenschaftlichen Arbeitstagung vom 24. und 25. Februar 1979 im Rudolf Steiner-Haus, Stuttgart}}, shorttitle = {{{\"U}ber biophysikalische Forschung in Herdecke}}, author = {Kreysch, W.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1979}, volume = {30}, pages = {36--36}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.30.36.3}, doi = {10.18756/edn.30.36.3}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Die besondere Situation in Herdecke zwingt zu einer Auseinandersetzung mit den Methoden und Inhalten der herk{\"o}mmlichen Naturwissenschaften und der Schulmedizin. Dabei zeigt sich, dass insbesondere Grundlagenprobleme aufgegriffen werden m{\"u}ssen. Bisher hat sich ein Schwerpunkt im Bereich medizinischer Methodik einschliesslich der Frage nach der Anwendbarkeit statistischer Modelle ergeben.

In diesem Jahr wurde das {\guillemotleft}Cultura-Institut f{\"u}r Biophysik{\guillemotright} neu gegr{\"u}ndet, um auch ausgew{\"a}hlte Fragen im Grenzgebiet zwischen Physik, Biologie und Medizin bearbeiten zu k{\"o}nnen.

Hier ergeben sich besondere Schwierigkeiten bei der Suche nach einer ad{\"a}quaten Methodik. Die sog. {\guillemotleft}goetheanistische{\guillemotright} Vorgehensweise wirft ebenso wie die {\guillemotleft}differentiell-kausale{\guillemotright} Methode herk{\"o}mmlicher Naturwissenschaft zahlreiche Probleme auf, vor allem wegen fehlender erkenntnistheoretischer Grundlegungen.

Abschliessend wurden einige von Rudolf Steiner dargestellte geistige Zusammenh{\"a}nge angesprochen (GA 143), die Hinweise f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der heutigen Forschungssituation geben k{\"o}nnen.
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}, annote = {

Die besondere Situation in Herdecke zwingt zu einer Auseinandersetzung mit den Methoden und Inhalten der herk{\"o}mmlichen Naturwissenschaften und der Schulmedizin. Dabei zeigt sich, dass insbesondere Grundlagenprobleme aufgegriffen werden m{\"u}ssen. Bisher hat sich ein Schwerpunkt im Bereich medizinischer Methodik einschliesslich der Frage nach der Anwendbarkeit statistischer Modelle ergeben.

In diesem Jahr wurde das {\guillemotleft}Cultura-Institut f{\"u}r Biophysik{\guillemotright} neu gegr{\"u}ndet, um auch ausgew{\"a}hlte Fragen im Grenzgebiet zwischen Physik, Biologie und Medizin bearbeiten zu k{\"o}nnen.

Hier ergeben sich besondere Schwierigkeiten bei der Suche nach einer ad{\"a}quaten Methodik. Die sog. {\guillemotleft}goetheanistische{\guillemotright} Vorgehensweise wirft ebenso wie die {\guillemotleft}differentiell-kausale{\guillemotright} Methode herk{\"o}mmlicher Naturwissenschaft zahlreiche Probleme auf, vor allem wegen fehlender erkenntnistheoretischer Grundlegungen.

Abschliessend wurden einige von Rudolf Steiner dargestellte geistige Zusammenh{\"a}nge angesprochen (GA 143), die Hinweise f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der heutigen Forschungssituation geben k{\"o}nnen.
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