@article{10.18756/edn.77.109, title = {{Beitrag zu einer spirituellen Erg{\"a}nzung des materialistischen Zeitalters. Volker Harlan: Das Bild der Pflanze in Wissenschaft und Kunst bei Aristoteles und Goethe, der botanischen Morphologie des 19. und 20. Jahrhunderts und bei den K{\"u}nstlern Paul Klee und Joseph Beuys. Schriften des Karl-Schweisfurth-Instituts f{\"u}r Evolutionsbi}}, shorttitle = {{Beitrag zu einer spirituellen Erg{\"a}nzung des materialistischen Zeitalters}}, author = {B{\"u}nsow, Robert}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2002}, volume = {77}, pages = {109--110}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.77.109}, doi = {10.18756/edn.77.109}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {
Das Buch von Volker Harlan verdankt seinen Inhalt umfangreichen Studien des Autors, besonders auch seiner Arbeit mit dem teilweise unver{\"o}ffentlichten Nachlass von Beuys und Klee. Der Inhalt gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Naturphilosophische und naturwissenschaftliche Begriffe bei Platon und Aristoteles; 2. Goethe, Begr{\"u}nder der Morphologie als naturwissenschaftlicher Methode; 3. Naturwissenschaftliche Goetherezeption, Morphologie der Pflanze; 4. Die bildliche Darstellung der Pflanze bei Goethe und in der Morphologie des 19. und 20. Jahrhunderts; 5. Das Bild der Pflanze im Denken und Schaffen Paul Klees; 6. Beuys und die Pflanze -- Objekt, Bild, Symbol. Au{\ss}erdem eine Einleitung, eine Schlussbetrachtung, Anmerkungen, Quellentexte Rudolf Steiners zur Alchemie, Literatur- und Abbildungsverzeichnisse und eine Falttafel mit neun verschiedenen Darstellungen des Pflanzentypus. Ein eingehendes Studium dieses Buches ist f{\"u}r an der goetheanistischen Naturforschung Interessierte sehr empfehlenswert und f{\"u}r pflanzenmorphologisch Forschende ein Muss.
Die konventionelle Pflanzenmorphologie zerlegt die Pflanzen in Organe und in deren Teile und verabstrahiert sie zu einem allgemeinen r{\"a}umlichen Bauplan. Bei den h{\"o}heren Pflanzen unterscheidet sie die drei Grundorgane Wurzel, Sprossachse und Blatt. Durch Ann{\"a}herung an bestimmte Pflanzenarten werden speziellere Baupl{\"a}ne abgeleitet, die durch gewisse Ver{\"a}nderungen ineinander {\"u}berf{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. [...]
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Das Buch von Volker Harlan verdankt seinen Inhalt umfangreichen Studien des Autors, besonders auch seiner Arbeit mit dem teilweise unver{\"o}ffentlichten Nachlass von Beuys und Klee. Der Inhalt gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Naturphilosophische und naturwissenschaftliche Begriffe bei Platon und Aristoteles; 2. Goethe, Begr{\"u}nder der Morphologie als naturwissenschaftlicher Methode; 3. Naturwissenschaftliche Goetherezeption, Morphologie der Pflanze; 4. Die bildliche Darstellung der Pflanze bei Goethe und in der Morphologie des 19. und 20. Jahrhunderts; 5. Das Bild der Pflanze im Denken und Schaffen Paul Klees; 6. Beuys und die Pflanze -- Objekt, Bild, Symbol. Au{\ss}erdem eine Einleitung, eine Schlussbetrachtung, Anmerkungen, Quellentexte Rudolf Steiners zur Alchemie, Literatur- und Abbildungsverzeichnisse und eine Falttafel mit neun verschiedenen Darstellungen des Pflanzentypus. Ein eingehendes Studium dieses Buches ist f{\"u}r an der goetheanistischen Naturforschung Interessierte sehr empfehlenswert und f{\"u}r pflanzenmorphologisch Forschende ein Muss.
Die konventionelle Pflanzenmorphologie zerlegt die Pflanzen in Organe und in deren Teile und verabstrahiert sie zu einem allgemeinen r{\"a}umlichen Bauplan. Bei den h{\"o}heren Pflanzen unterscheidet sie die drei Grundorgane Wurzel, Sprossachse und Blatt. Durch Ann{\"a}herung an bestimmte Pflanzenarten werden speziellere Baupl{\"a}ne abgeleitet, die durch gewisse Ver{\"a}nderungen ineinander {\"u}berf{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. [...]
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