TY - JOUR T1 - Spiegel der Kulturgeschichte. Parthier B. (Hg.) 2003: Biodiversität und Landschaftsnutzung in Mitteleuropa. Leopoldina-Symposium vom 2.-5.10.2001 in Bremen. Nova Acta Leopoldina, Neue Folge Band 87, Nr. 328. Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle. 434 Seiten. ISBN 3-804 A1 - Bosshard, Andreas JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2005 VL - 82 SP - 141 EP - 143 DO - 10.18756/edn.82.141 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Der Titel des Tagungsbandes spricht eine der zentralen Umweltfragestellungen an, die seit der Rio-Biodiversitätskonvention im Jahre 1992 als solche unbestritten ist. Während bereits der Begriff der Biodiversität schwer zu fassen und noch schwieriger zu quantifizieren ist, ist sein Zusammenhang mit der Landschaftsnutzung um zahlreiche weitere Dimensionen komplexer. Genetische, ökologische, taxonomische, physikalische, klimatische, soziologische, ökonomische, historische, kulturelle und ethische Aspekte - um nur einige wesentliche zu nennen! - spielen alle gleichzeitig mit hinein. Kommt in Mitteleuropa dazu, dass die Biodiversität wie in wenigen anderen Regionen der Erde über Jahrtausende intensiv vom Menschen mit- und umgestaltet worden ist, auf dem Hintergrund unterschiedlichster, oft auch sehr kleinräumig voneinander abweichender Intentionen, Kulturen, Traditionen und Techniken. Der Band vermittelt mit 14 ausführlichen und 21 kürzeren, sorgfältig aufbereiteten wissenschaftlichen Beiträgen Einblicke in den aktuellen Stand des Wissens und die vorrangigen Problemstellungen aus einer disziplinär sehr breiten Perspektive. Die Auswahl der ReferentInnen dürfte nicht leicht gefallen sein. Umso mehr ist es den TagungsorganisatorInnen zugute zu halten, dass sie eine ausgewogene Mischung aus Grundlagenbeiträgen, die den nicht detailliert mit dem betreffenden Aspekt vertrauten LeserInnen den Einstieg in die Thematik erleichtern, und Spezialbeiträgen vorlegen, die einzelne Themenstellungen exemplarisch vertiefen. [...]
 

N1 -

Der Titel des Tagungsbandes spricht eine der zentralen Umweltfragestellungen an, die seit der Rio-Biodiversitätskonvention im Jahre 1992 als solche unbestritten ist. Während bereits der Begriff der Biodiversität schwer zu fassen und noch schwieriger zu quantifizieren ist, ist sein Zusammenhang mit der Landschaftsnutzung um zahlreiche weitere Dimensionen komplexer. Genetische, ökologische, taxonomische, physikalische, klimatische, soziologische, ökonomische, historische, kulturelle und ethische Aspekte - um nur einige wesentliche zu nennen! - spielen alle gleichzeitig mit hinein. Kommt in Mitteleuropa dazu, dass die Biodiversität wie in wenigen anderen Regionen der Erde über Jahrtausende intensiv vom Menschen mit- und umgestaltet worden ist, auf dem Hintergrund unterschiedlichster, oft auch sehr kleinräumig voneinander abweichender Intentionen, Kulturen, Traditionen und Techniken. Der Band vermittelt mit 14 ausführlichen und 21 kürzeren, sorgfältig aufbereiteten wissenschaftlichen Beiträgen Einblicke in den aktuellen Stand des Wissens und die vorrangigen Problemstellungen aus einer disziplinär sehr breiten Perspektive. Die Auswahl der ReferentInnen dürfte nicht leicht gefallen sein. Umso mehr ist es den TagungsorganisatorInnen zugute zu halten, dass sie eine ausgewogene Mischung aus Grundlagenbeiträgen, die den nicht detailliert mit dem betreffenden Aspekt vertrauten LeserInnen den Einstieg in die Thematik erleichtern, und Spezialbeiträgen vorlegen, die einzelne Themenstellungen exemplarisch vertiefen. [...]
 

AB -

Der Titel des Tagungsbandes spricht eine der zentralen Umweltfragestellungen an, die seit der Rio-Biodiversitätskonvention im Jahre 1992 als solche unbestritten ist. Während bereits der Begriff der Biodiversität schwer zu fassen und noch schwieriger zu quantifizieren ist, ist sein Zusammenhang mit der Landschaftsnutzung um zahlreiche weitere Dimensionen komplexer. Genetische, ökologische, taxonomische, physikalische, klimatische, soziologische, ökonomische, historische, kulturelle und ethische Aspekte - um nur einige wesentliche zu nennen! - spielen alle gleichzeitig mit hinein. Kommt in Mitteleuropa dazu, dass die Biodiversität wie in wenigen anderen Regionen der Erde über Jahrtausende intensiv vom Menschen mit- und umgestaltet worden ist, auf dem Hintergrund unterschiedlichster, oft auch sehr kleinräumig voneinander abweichender Intentionen, Kulturen, Traditionen und Techniken. Der Band vermittelt mit 14 ausführlichen und 21 kürzeren, sorgfältig aufbereiteten wissenschaftlichen Beiträgen Einblicke in den aktuellen Stand des Wissens und die vorrangigen Problemstellungen aus einer disziplinär sehr breiten Perspektive. Die Auswahl der ReferentInnen dürfte nicht leicht gefallen sein. Umso mehr ist es den TagungsorganisatorInnen zugute zu halten, dass sie eine ausgewogene Mischung aus Grundlagenbeiträgen, die den nicht detailliert mit dem betreffenden Aspekt vertrauten LeserInnen den Einstieg in die Thematik erleichtern, und Spezialbeiträgen vorlegen, die einzelne Themenstellungen exemplarisch vertiefen. [...]
 

ST - Spiegel der Kulturgeschichte UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.82.141 Y2 - 2024-05-03 08:18:13 ER -