TY - JOUR T1 - Zur Pflege der Kunst. Herbsttagung A1 - Kurtz, Michael JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2017 VL - 106 SP - 14 EP - 21 DO - 10.18756/edn.106.14 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Schon vor gut hundert Jahren hat Rudolf Steiner darauf hingewiesen, dass das Leben in einer zunehmend technisierten Welt durch einen Vertiefungsprozess in den Künsten auszugleichen sei. Es wird gezeigt, wie dieser Impuls im 20. Jahrhundert von verschiedenen Künstlern aufgegriffen und interpretiert worden ist: Die Entfremdung von der Natur im technisch geprägten Alltag und Arbeitsleben fordert jedes Individuum heraus, sich selbst als soziales Kunstwerk aufzufassen und im Sinne der Menschwerdung schöpferische Kräfte in sich wachzurufen. Dieser Weg wird als ein langsames Fortschreiten charakterisiert.
N1 -Around a hundred years ago, Rudolf Steiner has pointed out the need to balance life in a more and more technical world by getting deeper involved in artistic activities. It will be shown how this impulse has been interpreted by different artists during the 20th century. The alienation from nature in a technologically dominated everyday life and working process, requires each individual to regard themselves as social works of art and to evoke creative powers. This path is characterised as slow progress.
Schon vor gut hundert Jahren hat Rudolf Steiner darauf hingewiesen, dass das Leben in einer zunehmend technisierten Welt durch einen Vertiefungsprozess in den Künsten auszugleichen sei. Es wird gezeigt, wie dieser Impuls im 20. Jahrhundert von verschiedenen Künstlern aufgegriffen und interpretiert worden ist: Die Entfremdung von der Natur im technisch geprägten Alltag und Arbeitsleben fordert jedes Individuum heraus, sich selbst als soziales Kunstwerk aufzufassen und im Sinne der Menschwerdung schöpferische Kräfte in sich wachzurufen. Dieser Weg wird als ein langsames Fortschreiten charakterisiert.
ST - Zur Pflege der Kunst UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.106.14 Y2 - 2024-12-26 12:31:43 ER -