@article{10.18756/edn.107.110, title = {{Arbeitstreffen zur Chemie. Dornach im April 2017}}, shorttitle = {{Arbeitstreffen zur Chemie}}, author = {Errenst, Martin and Rozumek, Martin}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2017}, volume = {107}, pages = {110--113}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.107.110}, doi = {10.18756/edn.107.110}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Beim diesj{\"a}hrigen Arbeitstreffen zur goetheanistisch-anthroposophischen Chemie am Freitag/Samstag, den 21. und 22. April 2017 in Dornach trafen sich vierzehn Chemiker und Wissenschaftler verwandter Disziplinen zum Gedankenaustausch. Diesmal stand die Frage nach einem spezifischen Erkenntniszugang zum Prozessualen der Chemie im Fokus der Gespr{\"a}che.

Um die Fragestellung zu pr{\"a}zisieren, wurden Motive aus der Vortragsreihe, die Rudolf Steiner zum Jahreswechsel 1922/23 unter dem Titel Der Ent stehungsmoment der Naturwissenschaften gehalten hat, herangezogen. In diesen Vortr{\"a}gen ordnet Steiner die Chemie als eine von vier Wissenschaften in die Reihe Physik, Chemie, Psychologie, Pneumatologie ein. Er charak terisiert die Chemie als eine Wissenschaft, die zum {\"A}therleib in Beziehung zu setzen ist, so wie die Physik eine Beziehung zum physischen Leib hat. Daraus entwickelt er dann die Anregung, den Ursprung der chemischen Prozesse im Menschen zu suchen und so eine Chemie zu entwickeln, die an den Menschen ankn{\"u}pft. Dazu ist einerseits Geisteswissenschaft notwendig, andererseits kann der selber nicht Hellsehende laut Rudolf Steiner Hinweise aus der Geisteswissenschaft aufgreifen und die Naturwissenschaft in diesem Sinne weiterentwickeln. [...]
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Beim diesj{\"a}hrigen Arbeitstreffen zur goetheanistisch-anthroposophischen Chemie am Freitag/Samstag, den 21. und 22. April 2017 in Dornach trafen sich vierzehn Chemiker und Wissenschaftler verwandter Disziplinen zum Gedankenaustausch. Diesmal stand die Frage nach einem spezifischen Erkenntniszugang zum Prozessualen der Chemie im Fokus der Gespr{\"a}che.

Um die Fragestellung zu pr{\"a}zisieren, wurden Motive aus der Vortragsreihe, die Rudolf Steiner zum Jahreswechsel 1922/23 unter dem Titel Der Ent stehungsmoment der Naturwissenschaften gehalten hat, herangezogen. In diesen Vortr{\"a}gen ordnet Steiner die Chemie als eine von vier Wissenschaften in die Reihe Physik, Chemie, Psychologie, Pneumatologie ein. Er charak terisiert die Chemie als eine Wissenschaft, die zum {\"A}therleib in Beziehung zu setzen ist, so wie die Physik eine Beziehung zum physischen Leib hat. Daraus entwickelt er dann die Anregung, den Ursprung der chemischen Prozesse im Menschen zu suchen und so eine Chemie zu entwickeln, die an den Menschen ankn{\"u}pft. Dazu ist einerseits Geisteswissenschaft notwendig, andererseits kann der selber nicht Hellsehende laut Rudolf Steiner Hinweise aus der Geisteswissenschaft aufgreifen und die Naturwissenschaft in diesem Sinne weiterentwickeln. [...]
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