@article{10.18756/edn.122.110, title = {{In Gedenken an Manfred Klett}}, shorttitle = {{In Gedenken an Manfred Klett}}, author = {Hurter, Ueli}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2025}, volume = {122}, pages = {110--112}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.122.110}, doi = {10.18756/edn.122.110}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Manfred Klett ist am 2. April 2025 in den Stunden des anbrechenden Tages in Frieden {\"u}ber die Schwelle gegangen -- auf {\guillemotleft}seinem{\guillemotright} Dottenfelderhof, begleitet von seiner Familie.

Er ist im alten Saal aufgebahrt, wo auch die Aussegnung am Samstag, 5. April, gegen Ende des Vormittags stattfinden wird. Die Trauerfeier zu seinem Erdenabschied mit Gedenkreden zu seinem Leben und Wirken findet am Samstagnachmittag um 15 Uhr statt.

Manfred Klett war der Doyen der biodynamischen Bewegung. Er war Praktiker -- zun{\"a}chst im Ackerbau und in der Betriebsentwicklung auf dem Dottenfelderhof, dann als Leiter der Landwirtschaftlichen Sektion am Goetheanum mit der j{\"a}hrlichen grossen Landwirtschaftlichen Tagung und der weltweiten Netzwerkarbeit, schliesslich als Projektentwickler, insbesondere im Dorfprojekt Juchowo in Polen. Gleichzeitig war er {\"u}ber Jahrzehnte weltweit als Vortragsredner, Dozent und Gespr{\"a}chspartner auf Reisen. Er hatte die Gabe, Worte und Bilder f{\"u}r den biodynamischen Impuls zu finden, die f{\"u}r die Zuh{\"o}rerInnen grosse Welten erschlossen. Gross erschien der biodynamische Impuls, weil er als zukunftsf{\"a}hige Fortsetzung des durch die Epochen gehenden landwirtschaftlichen Kulturimpulses dargestellt wurde -- eines Impulses, der eine Partnerschaft mit der Erde und der Natur bedeutet. Es war das Lebensschicksal Manfred Kletts, dass er der Gr{\"o}sse dieser Entwicklung an entscheidenden Punkten seines Lebensganges direkt begegnet ist.

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Manfred Klett ist am 2. April 2025 in den Stunden des anbrechenden Tages in Frieden {\"u}ber die Schwelle gegangen -- auf {\guillemotleft}seinem{\guillemotright} Dottenfelderhof, begleitet von seiner Familie.

Er ist im alten Saal aufgebahrt, wo auch die Aussegnung am Samstag, 5. April, gegen Ende des Vormittags stattfinden wird. Die Trauerfeier zu seinem Erdenabschied mit Gedenkreden zu seinem Leben und Wirken findet am Samstagnachmittag um 15 Uhr statt.

Manfred Klett war der Doyen der biodynamischen Bewegung. Er war Praktiker -- zun{\"a}chst im Ackerbau und in der Betriebsentwicklung auf dem Dottenfelderhof, dann als Leiter der Landwirtschaftlichen Sektion am Goetheanum mit der j{\"a}hrlichen grossen Landwirtschaftlichen Tagung und der weltweiten Netzwerkarbeit, schliesslich als Projektentwickler, insbesondere im Dorfprojekt Juchowo in Polen. Gleichzeitig war er {\"u}ber Jahrzehnte weltweit als Vortragsredner, Dozent und Gespr{\"a}chspartner auf Reisen. Er hatte die Gabe, Worte und Bilder f{\"u}r den biodynamischen Impuls zu finden, die f{\"u}r die Zuh{\"o}rerInnen grosse Welten erschlossen. Gross erschien der biodynamische Impuls, weil er als zukunftsf{\"a}hige Fortsetzung des durch die Epochen gehenden landwirtschaftlichen Kulturimpulses dargestellt wurde -- eines Impulses, der eine Partnerschaft mit der Erde und der Natur bedeutet. Es war das Lebensschicksal Manfred Kletts, dass er der Gr{\"o}sse dieser Entwicklung an entscheidenden Punkten seines Lebensganges direkt begegnet ist.

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