TY - JOUR T1 - Einbindung oder Sonderstellung des Menschen? A1 - Suchantke, Andreas JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2014 VL - 100 SP - 30 EP - 42 DO - 10.18756/edn.100.30 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 - Wie steht nun der Mensch in diesen Zusammenhängen darinnen? Darüber sagt uns die Ökologie leider so gut wie nichts, und hier liegt eines der großen Defizite dieser Wissenschaft. [...] Diese Haltung ist um so erstaunlicher, als der Mensch längst zum dominierenden ökologischen Faktor geworden ist, der den Organismus Erde aufs stärkste beeinflusst. Von diesen durch uns hervorgerufenen Störungen gehen bisher die einzigen ernsthaften Ansätze zu einer Erforschung der Beziehung von Mensch und Biosphäre aus (Erforschung des Ozonlochs, des Treibhauseffektes usw.). Die konventionelle Ökologie hat aber bisher nicht die Konsequenzen daraus gezogen, die Beziehungen des Menschen zu den kleiner dimensionierten Beziehungsgeflechten im Bereich von Ökosystemen, von den erdumspannenden Zonobiomen bis hin zu einzelnen Lebensgemeinschaften zu untersuchen. N1 - Wie steht nun der Mensch in diesen Zusammenhängen darinnen? Darüber sagt uns die Ökologie leider so gut wie nichts, und hier liegt eines der großen Defizite dieser Wissenschaft. [...] Diese Haltung ist um so erstaunlicher, als der Mensch längst zum dominierenden ökologischen Faktor geworden ist, der den Organismus Erde aufs stärkste beeinflusst. Von diesen durch uns hervorgerufenen Störungen gehen bisher die einzigen ernsthaften Ansätze zu einer Erforschung der Beziehung von Mensch und Biosphäre aus (Erforschung des Ozonlochs, des Treibhauseffektes usw.). Die konventionelle Ökologie hat aber bisher nicht die Konsequenzen daraus gezogen, die Beziehungen des Menschen zu den kleiner dimensionierten Beziehungsgeflechten im Bereich von Ökosystemen, von den erdumspannenden Zonobiomen bis hin zu einzelnen Lebensgemeinschaften zu untersuchen. AB - Wie steht nun der Mensch in diesen Zusammenhängen darinnen? Darüber sagt uns die Ökologie leider so gut wie nichts, und hier liegt eines der großen Defizite dieser Wissenschaft. [...] Diese Haltung ist um so erstaunlicher, als der Mensch längst zum dominierenden ökologischen Faktor geworden ist, der den Organismus Erde aufs stärkste beeinflusst. Von diesen durch uns hervorgerufenen Störungen gehen bisher die einzigen ernsthaften Ansätze zu einer Erforschung der Beziehung von Mensch und Biosphäre aus (Erforschung des Ozonlochs, des Treibhauseffektes usw.). Die konventionelle Ökologie hat aber bisher nicht die Konsequenzen daraus gezogen, die Beziehungen des Menschen zu den kleiner dimensionierten Beziehungsgeflechten im Bereich von Ökosystemen, von den erdumspannenden Zonobiomen bis hin zu einzelnen Lebensgemeinschaften zu untersuchen. ST - Einbindung oder Sonderstellung des Menschen? UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.100.30 Y2 - 2024-05-02 12:50:39 ER -