TY - JOUR T1 - Spiegelsymmetrische Organbildung bei «Parabiose-Molchen». Ein experimenteller Beitrag zum Problem tierischer Formbildung A1 - Kraft, Arne von JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1979 VL - 31 SP - 1 EP - 9 DO - 10.18756/edn.31.1 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Die Bilateralsymmetrie, eine besondere Form der Spiegelsymmetrie, findet sich mit Ausnahme der Einzeller und der früher auch als «Pflanzentiere» bezeichneten Schwämme und Hohltiere bei allen Tiergruppen («Bilateralia»). Auch bei Tierstämmen wie z.B. Mollusken und Stachelhäutern, die nach äusserer Gestalt und innerem Bauplan mehr oder minder stark von der Bilateralität abweichen, bildet diese doch zumindest die primären Formstufen und kann insofern als das für das tierische Sein überhaupt typische Gestaltprinzip betrachtet werden. Auch in quantitativer Hinsicht, d.h. hinsichtlich der Zahl der bekannten Arten, dominieren die «Bilateralia» gegenüber den nicht-bilateralsymmetrischen Tieren in extremem Masse. [...]
 

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Die Bilateralsymmetrie, eine besondere Form der Spiegelsymmetrie, findet sich mit Ausnahme der Einzeller und der früher auch als «Pflanzentiere» bezeichneten Schwämme und Hohltiere bei allen Tiergruppen («Bilateralia»). Auch bei Tierstämmen wie z.B. Mollusken und Stachelhäutern, die nach äusserer Gestalt und innerem Bauplan mehr oder minder stark von der Bilateralität abweichen, bildet diese doch zumindest die primären Formstufen und kann insofern als das für das tierische Sein überhaupt typische Gestaltprinzip betrachtet werden. Auch in quantitativer Hinsicht, d.h. hinsichtlich der Zahl der bekannten Arten, dominieren die «Bilateralia» gegenüber den nicht-bilateralsymmetrischen Tieren in extremem Masse. [...]
 

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Die Bilateralsymmetrie, eine besondere Form der Spiegelsymmetrie, findet sich mit Ausnahme der Einzeller und der früher auch als «Pflanzentiere» bezeichneten Schwämme und Hohltiere bei allen Tiergruppen («Bilateralia»). Auch bei Tierstämmen wie z.B. Mollusken und Stachelhäutern, die nach äusserer Gestalt und innerem Bauplan mehr oder minder stark von der Bilateralität abweichen, bildet diese doch zumindest die primären Formstufen und kann insofern als das für das tierische Sein überhaupt typische Gestaltprinzip betrachtet werden. Auch in quantitativer Hinsicht, d.h. hinsichtlich der Zahl der bekannten Arten, dominieren die «Bilateralia» gegenüber den nicht-bilateralsymmetrischen Tieren in extremem Masse. [...]
 

ST - Spiegelsymmetrische Organbildung bei «Parabiose-Molchen» UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.31.1 Y2 - 2024-03-29 12:51:08 ER -