@article{10.18756/edn.33.28, title = {{Verschiedene einander benachbarte Waldgesellschaften im Jahreslauf}}, shorttitle = {{Verschiedene einander benachbarte Waldgesellschaften im Jahreslauf}}, author = {Schneider, Werner}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1980}, volume = {33}, pages = {28--36}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.33.28}, doi = {10.18756/edn.33.28}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Unser Thema soll sein: die Verwandlung verschiedener Waldgesellschaften im Laufe eines Jahres. Im Erleben des an diese Verwandlung hingegebenen Denkens k{\"o}nnen wir versuchen, ihnen als Ganzes zu begegnen (J. Bockem{\"u}hl 1977). Die Pflanze lebt im Zeitlichen. Der Same w{\"a}chst zum Kraut heran, dieses bl{\"u}ht, bringt Fr{\"u}chte und schliesslich wieder Samen hervor. Diese Entwicklung der Pflanze spielt sich im Schosse des Jahreslaufes ab. So wie jede einzelne Pflanze stellt sich auch jede Waldgesellschaft auf die ihr typische Art in den Jahreslauf hinein. Sie {\"a}ussert dadurch etwas von ihrem Wesen (J. Bockem{\"u}hl 1980). Die nachfolgend beschriebenen W{\"a}lder stehen im Tafeljura in der N{\"a}he von Dornach. Ich studierte sie besonders im Eremitage- und Tiefental im Rahmen des AnthroposophischNaturwissenschaftlichen Studienjahres am Goetheanum unter Mithilfe von Jochen Bockem{\"u}hl und Georg Maier. Wir tragen in uns ein Urbild des Jahreslaufes. Das Urbild kann sich an speziellen Situationen konkretisieren. Wir werden dies an einer ausgew{\"a}hlten Folge von Waldgesellschaften vom S{\"u}dhang zum Nordhang hin versuchen. Dann gilt es, diese zu vergleichen und schliesslich als Bilder ihres Umkreises zu verstehen. [...]

}, annote = {

Unser Thema soll sein: die Verwandlung verschiedener Waldgesellschaften im Laufe eines Jahres. Im Erleben des an diese Verwandlung hingegebenen Denkens k{\"o}nnen wir versuchen, ihnen als Ganzes zu begegnen (J. Bockem{\"u}hl 1977). Die Pflanze lebt im Zeitlichen. Der Same w{\"a}chst zum Kraut heran, dieses bl{\"u}ht, bringt Fr{\"u}chte und schliesslich wieder Samen hervor. Diese Entwicklung der Pflanze spielt sich im Schosse des Jahreslaufes ab. So wie jede einzelne Pflanze stellt sich auch jede Waldgesellschaft auf die ihr typische Art in den Jahreslauf hinein. Sie {\"a}ussert dadurch etwas von ihrem Wesen (J. Bockem{\"u}hl 1980). Die nachfolgend beschriebenen W{\"a}lder stehen im Tafeljura in der N{\"a}he von Dornach. Ich studierte sie besonders im Eremitage- und Tiefental im Rahmen des AnthroposophischNaturwissenschaftlichen Studienjahres am Goetheanum unter Mithilfe von Jochen Bockem{\"u}hl und Georg Maier. Wir tragen in uns ein Urbild des Jahreslaufes. Das Urbild kann sich an speziellen Situationen konkretisieren. Wir werden dies an einer ausgew{\"a}hlten Folge von Waldgesellschaften vom S{\"u}dhang zum Nordhang hin versuchen. Dann gilt es, diese zu vergleichen und schliesslich als Bilder ihres Umkreises zu verstehen. [...]

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