@article{10.18756/edn.52.42, title = {{Empfindliche Kristallisation. Krebs und Pr{\"a}kanzerose.}}, shorttitle = {{Empfindliche Kristallisation. Krebs und Pr{\"a}kanzerose.}}, author = {Barth, J. G.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1990}, volume = {52}, pages = {42--50}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.52.42}, doi = {10.18756/edn.52.42}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {en}, abstract = {
Die {\guillemotleft}Empfindliche Kristallisation{\guillemotright} ist unter den Bildschaffenden Methoden wahrscheinlich diejenige, die, seit sie 1927 von E. Pfeiffer eingef{\"u}hrt wurde, am meisten Forschungsarbeiten angeregt hat. Ein wesentlicher Aspekt dieser Methode ist ihr Beitrag zur Krebsdiagnose (Hoffmann 1985, Selawry 1984). Bei Krebskrankheiten treten bestimmte Kristallstrukturen auf, welche als {\guillemotleft}Querlagerungen{\guillemotright} bezeichnet (A. und O. Selawry 1957) und von mir {\guillemotleft}structures anarchiques{\guillemotright} genannt werden (Bild 1). Es handelt sich um Kristallstrukturen von geringer Gr{\"o}{\ss}e, die die radi{\"a}re Nadelstruktur des Kristallisationsbildes entweder V{\"o}llig oder teilweise unterbrechen. Diese Beschreibung entspricht derjenigen f{\"u}r die Querlagerungen des Typus 1 und 3/4 (A. und O. Selawry 1957). Vermutlich sind solche Sonderformen nicht die einzigen, die beim Blut von Krebskranken zu beobachten sind. Zahlreiche Arbeiten haben mit Hilfe statistischer Methoden versucht, den diagnostischen Wert dieser Querlagerungen genau zu bestimmen (Hoffmann 1985).
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Die {\guillemotleft}Empfindliche Kristallisation{\guillemotright} ist unter den Bildschaffenden Methoden wahrscheinlich diejenige, die, seit sie 1927 von E. Pfeiffer eingef{\"u}hrt wurde, am meisten Forschungsarbeiten angeregt hat. Ein wesentlicher Aspekt dieser Methode ist ihr Beitrag zur Krebsdiagnose (Hoffmann 1985, Selawry 1984). Bei Krebskrankheiten treten bestimmte Kristallstrukturen auf, welche als {\guillemotleft}Querlagerungen{\guillemotright} bezeichnet (A. und O. Selawry 1957) und von mir {\guillemotleft}structures anarchiques{\guillemotright} genannt werden (Bild 1). Es handelt sich um Kristallstrukturen von geringer Gr{\"o}{\ss}e, die die radi{\"a}re Nadelstruktur des Kristallisationsbildes entweder V{\"o}llig oder teilweise unterbrechen. Diese Beschreibung entspricht derjenigen f{\"u}r die Querlagerungen des Typus 1 und 3/4 (A. und O. Selawry 1957). Vermutlich sind solche Sonderformen nicht die einzigen, die beim Blut von Krebskranken zu beobachten sind. Zahlreiche Arbeiten haben mit Hilfe statistischer Methoden versucht, den diagnostischen Wert dieser Querlagerungen genau zu bestimmen (Hoffmann 1985). [...]
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