TY - JOUR T1 - Das Experiment von Einsingen. Geometrische Anmerkungen A1 - Landensperger, Walter JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1991 VL - 55 SP - 55 EP - 61 DO - 10.18756/edn.55.55 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

 

In einem ersten Aufsatz wurde die Möglichkeit aufgezeigt, die Anregung Rudolf Steiners, das Prismenspektrum mittels eines starken Magnetfeldes zu «biegen» und dessen Enden zum Pfirsichblüt zu verbinden, experimentell zu realisieren (Landensperger 1990). Im Vortrag vom 12. März 1920 (Steiner 1920) charakterisiert Rudolf Steiner das rote Ende des Spektrums als «plus-unendlich» und das blaue als «minus-unendlich». Was der menschlichen Wahrnehmung vom Rot zum Infrarot und vom Blau zum Ultraviolett entschwindet, ist offenbar der eine unendlich ferne Punkt im Sinne der projektiven Geometrie. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das Experiment mit diesem geometrischen Aspekt in Beziehung zu setzen. [...]

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In a first paper it has been shown, how it is possible to «bend» the ends of a light spectrum by means of a strong magnetic field, as suggested by Rudolf Steiner. Eventually the ends meet each other from two opposite sides and at this point «peach blossom» colour appears (Landensperger 1990). Rudolf Steiner characterized the red and blue ends of the spectrum as «plus-infinite» and «minus-infinite» respectively. As a consequence, what is invisible to the eye (from red towards infra red and from blue towards ultra violet) is directed to the infinite point in the sense of projective geometry. In this paper an attempt is made to correlate the geometry of the experiment with this geometrical aspect.
 

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In einem ersten Aufsatz wurde die Möglichkeit aufgezeigt, die Anregung Rudolf Steiners, das Prismenspektrum mittels eines starken Magnetfeldes zu «biegen» und dessen Enden zum Pfirsichblüt zu verbinden, experimentell zu realisieren (Landensperger 1990). Im Vortrag vom 12. März 1920 (Steiner 1920) charakterisiert Rudolf Steiner das rote Ende des Spektrums als «plus-unendlich» und das blaue als «minus-unendlich». Was der menschlichen Wahrnehmung vom Rot zum Infrarot und vom Blau zum Ultraviolett entschwindet, ist offenbar der eine unendlich ferne Punkt im Sinne der projektiven Geometrie. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das Experiment mit diesem geometrischen Aspekt in Beziehung zu setzen. [...]

ST - Das Experiment von Einsingen UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.55.55 Y2 - 2024-05-17 07:50:03 ER -