TY - JOUR T1 - Typische Strömungsformen in einer rotierenden Flüssigkeit A1 - Paul, Robert JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1992 VL - 57 SP - 79 EP - 96 DO - 10.18756/edn.57.79 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Der von der Firma Helixor entwickelte und eingesetzte Maschinenprozeß zur Mischung und Aufbereitung der Mistelsäfte beruht auf einem Konzept, das nicht innerhalb der Entwicklungslinie der »klassischen« Mistelzentrifugen steht, die als Kernstück eine schnell rotierende Scheibe enthalten. Vielmehr werden die Säfte der Sommer- und Wintermistel in eiförmig geformten Gefäßen durch einen besonderen Strömungsprozeß miteinander vermischt. Im Rahmen einer Forschungskooperation des Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung in Göttingen mit der Firma Helixor wurde dieser Strömungsprozeß detailliert untersucht. Nachfolgend werden einige Ergebnisse dargestellt‚ die aus dieser Zusammenarbeit entstanden sind. [...]

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The original concept for mixing the sap of misteltoes makes use of a fast rotating disk. Helixor has developed an alternative process for this purpose: Egg shaped vessels are partially filled with the juice of misteltoes, which was reaped in winter. A stirring wheel positioned at the bottom of the vessel is rotating while the sap of misteltoes (reaped in summer) is droping into the vessel. The mixing flow generated in this stage of the process was the subject of an investigation, accomplished in a cooperation of Helixor and the »Max-Planck-Institut für Strömungsforschung«. This flow may be seen as a superposition of a primary flow, which ist circulating in the horizontal plane and a secondary flow, which is circulating too but more slowley an in a vertical plane. Therby a system of differently scaled whirls arises from the large whirl of the primary flow down to the small whirls of turbulence.

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Der von der Firma Helixor entwickelte und eingesetzte Maschinenprozeß zur Mischung und Aufbereitung der Mistelsäfte beruht auf einem Konzept, das nicht innerhalb der Entwicklungslinie der »klassischen« Mistelzentrifugen steht, die als Kernstück eine schnell rotierende Scheibe enthalten. Vielmehr werden die Säfte der Sommer- und Wintermistel in eiförmig geformten Gefäßen durch einen besonderen Strömungsprozeß miteinander vermischt. Im Rahmen einer Forschungskooperation des Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung in Göttingen mit der Firma Helixor wurde dieser Strömungsprozeß detailliert untersucht. Nachfolgend werden einige Ergebnisse dargestellt‚ die aus dieser Zusammenarbeit entstanden sind. [...]

ST - Typische Strömungsformen in einer rotierenden Flüssigkeit UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.57.79 Y2 - 2024-07-23 01:23:30 ER -