TY - JOUR T1 - Mistel und Wirbelform als Grundlage zur Gestaltung von Mischprozessen A1 - Sonder, Georg JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1993 VL - 58 SP - 37 EP - 63 DO - 10.18756/edn.58.37 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

An der Mistel konnten parallele Entwicklungen der Formen der generativen Organe und des Mineralienhaushaltes der Mistel beobachtet werden. Die Formentwicklung wurde mit Hilfe eines Formparameters der Wegkurvengeometrie (in der Ausgestaltung nach Edwards), die physiologische Entwicklung der Mistel durch Beobachtungen des
Quotienten von Phosphor/Kalzium verfolgt. Aufgrund dieser Tatsache wurden Kriterien für einen pflanzengemäßen Mischprozeß
von Sommer- und Winterextrakten gesucht. Mit Hilfe der Pivot-Transformation konnte eine geometrische Beziehung hergestellt werden zwischen den Formpararnetern der Knospen und Beeren der Mistel und dem Formparameter des Trichters eines Quasipotentialwirbels. Da dieser Wirbel pulsiert, überstreicht der dazugehörige Formparameter den Bereich des Formparameters des «kosmischen Wirbels», der reingeometrisch mit Hilfe der Pivot-Transformation aus den Formparametern der Mistel errechnet wurde.

N1 -

The example of mistletoe will show that it is possible to find mixing processes according to the essential feature of plants. The Pivot-Transforrnation is a projective-geometric method to find relations between the shape of bud and berry, based on the geometry of pathcurves and vortices. There is a relation between the morphological development in time on the one hand and on the other hand the variation in time of the quotient of Phosphor and Calcium (P/Ca) in the organs.

AB -

An der Mistel konnten parallele Entwicklungen der Formen der generativen Organe und des Mineralienhaushaltes der Mistel beobachtet werden. Die Formentwicklung wurde mit Hilfe eines Formparameters der Wegkurvengeometrie (in der Ausgestaltung nach Edwards), die physiologische Entwicklung der Mistel durch Beobachtungen des
Quotienten von Phosphor/Kalzium verfolgt. Aufgrund dieser Tatsache wurden Kriterien für einen pflanzengemäßen Mischprozeß
von Sommer- und Winterextrakten gesucht. Mit Hilfe der Pivot-Transformation konnte eine geometrische Beziehung hergestellt werden zwischen den Formpararnetern der Knospen und Beeren der Mistel und dem Formparameter des Trichters eines Quasipotentialwirbels. Da dieser Wirbel pulsiert, überstreicht der dazugehörige Formparameter den Bereich des Formparameters des «kosmischen Wirbels», der reingeometrisch mit Hilfe der Pivot-Transformation aus den Formparametern der Mistel errechnet wurde.

ST - Mistel und Wirbelform als Grundlage zur Gestaltung von Mischprozessen UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.58.37 Y2 - 2024-12-28 04:28:59 ER -