@article{10.18756/edn.66.77, title = {{Das Kreuz mit den Genen. Craig Holdrege: A question of genes. Understanding life in context Floris Books 1996, ISBN 0-86315-239-2, 190 Seiten}}, shorttitle = {{Das Kreuz mit den Genen}}, author = {Wirz, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1997}, volume = {66}, pages = {77--80}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.66.77}, doi = {10.18756/edn.66.77}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Das Buch von Craig Holdrege ragt wie ein stiller Fels aus der Flut popul{\"a}rwissenschaftlicher Darstellungen zum Thema Gentechnik. Jede BioTech-Firma, jede Tageszeitung und jedes Wochenjournal bem{\"u}hen sich, Konsumentlnnen und Leserlnnen {\"u}ber die neuesten Entwicklungen in der molekularen Biologie und Medizin auf dem laufenden zu halten. Doch: Wer wei{\ss} denn tats{\"a}chlich, was Gene sind und wie sie ausschauen? Sind unsere Gene wirklich Schicksalstr{\"a}ger? Verursachen sie Intelligenz, Sch{\"o}nheit, Krankheit und Gebrechen? Wer solchen Fragen nachgeht, dem schwindet pl{\"o}tzlich der Boden sicheren Wissens unter den F{\"u}{\ss}en. Gene sind nicht die roten oder gr{\"u}nen Wendeltreppen, als welche sie in vielen popul{\"a}ren Publikationen erscheinen, und Genprodukte sind keine farbigen K{\"u}gelchen, die irgendwelche Substrate zertr{\"u}mmern{\&}nbsp;oder aufbauen. Die Abbildungen stellen keine realen Vorg{\"a}nge oder Eigenschaften dar, sondern sind gedankliche Konstrukte. […]

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Das Buch von Craig Holdrege ragt wie ein stiller Fels aus der Flut popul{\"a}rwissenschaftlicher Darstellungen zum Thema Gentechnik. Jede BioTech-Firma, jede Tageszeitung und jedes Wochenjournal bem{\"u}hen sich, Konsumentlnnen und Leserlnnen {\"u}ber die neuesten Entwicklungen in der molekularen Biologie und Medizin auf dem laufenden zu halten. Doch: Wer wei{\ss} denn tats{\"a}chlich, was Gene sind und wie sie ausschauen? Sind unsere Gene wirklich Schicksalstr{\"a}ger? Verursachen sie Intelligenz, Sch{\"o}nheit, Krankheit und Gebrechen? Wer solchen Fragen nachgeht, dem schwindet pl{\"o}tzlich der Boden sicheren Wissens unter den F{\"u}{\ss}en. Gene sind nicht die roten oder gr{\"u}nen Wendeltreppen, als welche sie in vielen popul{\"a}ren Publikationen erscheinen, und Genprodukte sind keine farbigen K{\"u}gelchen, die irgendwelche Substrate zertr{\"u}mmern oder aufbauen. Die Abbildungen stellen keine realen Vorg{\"a}nge oder Eigenschaften dar, sondern sind gedankliche Konstrukte. [...]

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