@article{10.18756/edn.66.81, title = {{Landwirtschaftliche Tagung 1997. Im Zeichen der Erneuerung - oder mit alten Klischees?}}, shorttitle = {{Landwirtschaftliche Tagung 1997}}, author = {Aukrust, Ola}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1997}, volume = {66}, pages = {81--83}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.66.81}, doi = {10.18756/edn.66.81}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Im Februar hat erneut die landwirtschaftliche Tagung stattgefunden, diesmal im {\guillemotleft}unterirdischen{\guillemotright} Grundsteinsaal. Eine Tagung, die gepr{\"a}gt war von der Abbruch- und Umbruchstimmung, die zur Zeit am Goetheanum herrscht. Das alte Zeug mu{\ss} raus - vergammelt oder sogar giftig ist es - und das Neue, das kommen soll, ist noch nicht da. Im gro{\ss}en Saal waren vor allem Ger{\"u}ste und Stahlkonstruktionen sichtbar - alles Dinge, die entweder zugedeckt werden oder nur vorl{\"a}ufig da sind.

Das {\guillemotleft}Was{\guillemotright} und das {\guillemotleft}Wie{\guillemotright}

{\guillemotleft}Nicht das Was beachte, mehr beachte We{\guillemotright}{\quotesinglbase} ist ein wohl bekannter Spruch von Goethe, der etwas Grundlegendes von seiner Anschauungsweise ausdr{\"u}ckt. Nach einer Tagung in dem nach Goethe benannten Bau ist es berechtigt, sich auf ihn zu berufen. Vor allem, da im Nachhinein das {\guillemotleft}Wie{\guillemotright} der Tagung und der {\guillemotleft}Redner{\guillemotright} st{\"a}rker in der Erinnerung h{\"a}ngengeblieben ist als das {\guillemotleft}Was{\guillemotright}. Schlie{\ss}lich ist es immer auch ein Ausdruck, und vielleicht der deutlichste, f{\"u}r die Botschaft, die vermittelt wird. [...]

}, annote = {

Im Februar hat erneut die landwirtschaftliche Tagung stattgefunden, diesmal im {\guillemotleft}unterirdischen{\guillemotright} Grundsteinsaal. Eine Tagung, die gepr{\"a}gt war von der Abbruch- und Umbruchstimmung, die zur Zeit am Goetheanum herrscht. Das alte Zeug mu{\ss} raus - vergammelt oder sogar giftig ist es - und das Neue, das kommen soll, ist noch nicht da. Im gro{\ss}en Saal waren vor allem Ger{\"u}ste und Stahlkonstruktionen sichtbar - alles Dinge, die entweder zugedeckt werden oder nur vorl{\"a}ufig da sind.

Das {\guillemotleft}Was{\guillemotright} und das {\guillemotleft}Wie{\guillemotright}

{\guillemotleft}Nicht das Was beachte, mehr beachte We{\guillemotright}{\quotesinglbase} ist ein wohl bekannter Spruch von Goethe, der etwas Grundlegendes von seiner Anschauungsweise ausdr{\"u}ckt. Nach einer Tagung in dem nach Goethe benannten Bau ist es berechtigt, sich auf ihn zu berufen. Vor allem, da im Nachhinein das {\guillemotleft}Wie{\guillemotright} der Tagung und der {\guillemotleft}Redner{\guillemotright} st{\"a}rker in der Erinnerung h{\"a}ngengeblieben ist als das {\guillemotleft}Was{\guillemotright}. Schlie{\ss}lich ist es immer auch ein Ausdruck, und vielleicht der deutlichste, f{\"u}r die Botschaft, die vermittelt wird. [...]

} }