@article{10.18756/edn.67.63, title = {{Inhaltsstoffe und Morphologie von Heilpflanzen. Max Wichtl (Hg.): Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1997, 668 Seiten, ISBN 3-8047-1453-6}}, shorttitle = {{Inhaltsstoffe und Morphologie von Heilpflanzen}}, author = {Arncken, Torsten}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1997}, volume = {67}, pages = {63--64}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.67.63}, doi = {10.18756/edn.67.63}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Dieses umfangreiche Werk bietet eine ausf{\"u}hrliche Auswahl vieler gebr{\"a}uchlicher Heilpflanzen. Neben einer Beschreibung der Morphologie werden Angaben zur Identifikation der Drogen, zu den bekannten Inhaltsstoffen und zu Anwendungsbereichen gemacht. Die Literaturangaben erm{\"o}glichen interessierten Leserinnen und Lesern einen Einstieg zur weiteren Vertiefung der Kenntnisse {\"u}ber einzelne Pflanzen. Leider fehlen wichtige Heilpflanzen wie z.B. Convallaria oder Colchicum. Negativ f{\"a}llt auch die durchgehend diskriminierende Kritik der Autoren an der Volksmedizin und alternativen Medizinrichtungen auf. Die Verfasser haben sich v{\"o}llig dem reduktionistischen Dogma des molekularen Wirkstoffdenkens und der Inhaltsstoffanalytik verschrieben. Dies {\"a}u{\ss}ert sich in permanenten Seitenhieben gegen die Anwendung von Heilpflanzen, f{\"u}r die kein Einzelwirkstoff gefunden werden konnte. Durch diese Herangehensweise schwindet der Lesegenu{\ss} deutlich, und es verringert sich der Wert des Buches zur Unterst{\"u}tzung ganzheitlicher Methoden. [...]

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Dieses umfangreiche Werk bietet eine ausf{\"u}hrliche Auswahl vieler gebr{\"a}uchlicher Heilpflanzen. Neben einer Beschreibung der Morphologie werden Angaben zur Identifikation der Drogen, zu den bekannten Inhaltsstoffen und zu Anwendungsbereichen gemacht. Die Literaturangaben erm{\"o}glichen interessierten Leserinnen und Lesern einen Einstieg zur weiteren Vertiefung der Kenntnisse {\"u}ber einzelne Pflanzen. Leider fehlen wichtige Heilpflanzen wie z.B. Convallaria oder Colchicum. Negativ f{\"a}llt auch die durchgehend diskriminierende Kritik der Autoren an der Volksmedizin und alternativen Medizinrichtungen auf. Die Verfasser haben sich v{\"o}llig dem reduktionistischen Dogma des molekularen Wirkstoffdenkens und der Inhaltsstoffanalytik verschrieben. Dies {\"a}u{\ss}ert sich in permanenten Seitenhieben gegen die Anwendung von Heilpflanzen, f{\"u}r die kein Einzelwirkstoff gefunden werden konnte. Durch diese Herangehensweise schwindet der Lesegenu{\ss} deutlich, und es verringert sich der Wert des Buches zur Unterst{\"u}tzung ganzheitlicher Methoden. [...]

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