@article{10.18756/edn.69.82, title = {{Authentische Anthroposophie. Martin Basfeld: W{\"a}rme: Ur—Materie und Ich—Leib. Verlag Freies Geistesleben, Edition Hardenberg, Stuttgart 1998, 222 S., ISBN 3—7725—1630—0, CHF/DM 38.—/39.—.}}, shorttitle = {{Authentische Anthroposophie}}, author = {K{\"u}hl, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1998}, volume = {69}, pages = {82--86}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.69.82}, doi = {10.18756/edn.69.82}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Mit dem soeben erschienenen Band legt der Physiker Martin Basfeld sein zweites Buch vor. In seinem ersten Werk, {\guillemotleft}Erkennen des Geistes an der Materie{\guillemotright} (Stuttgart 1992), stand die Entwicklung der Physik als Bewu{\ss}tseinsgeschichte im Mittelpunkt. Aufgrund einer sauberen und inhaltlich fundierten Darstellung der Entwicklung der Begriffsbildung in dieser Naturwissenschaft, wurde dort gezeigt, wie die Suche nach einer wissenschaftlich fundierten Geisterkenntnis die Konsequenz dieser Entwicklung sein kann. Schon hier wird man auf die f{\"u}r unsere Zeit existentielle Frage gef{\"u}hrt, wie die Kluft zwischen Naturwissenschaft und Ethik {\"u}berwunden werden kann.

Diese Frage ist nun das zentrale Anliegen der vorliegenden Schrift. Dabei geht der Autor nicht von einem vorwissenschaftlichen Ethikverst{\"a}ndnis (wie {\guillemotleft}ganzheitlich{\guillemotright} o.{\"a}.) aus, sondern zeigt, wie man aus einer Besinnung auf die moderne Erkenntnissituation einerseits, aus der Untersuchung der Sinnesqualit{\"a}ten, insbesondere der W{\"a}rme, andererseits zu dem Ort gef{\"u}hrt wird, aus dem der ethische Individualismus hervorgeht, wie ihn R. Steiner entwickelt hat. Dies wird schlie{\ss}lich in einen Zusammenhang mit der von R. Steiner in der {\guillemotleft}Geheimwissenschaft{\guillemotright} gegebenen Schilderung der Evolution gestellt. [...]
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}, annote = {

Mit dem soeben erschienenen Band legt der Physiker Martin Basfeld sein zweites Buch vor. In seinem ersten Werk, {\guillemotleft}Erkennen des Geistes an der Materie{\guillemotright} (Stuttgart 1992), stand die Entwicklung der Physik als Bewu{\ss}tseinsgeschichte im Mittelpunkt. Aufgrund einer sauberen und inhaltlich fundierten Darstellung der Entwicklung der Begriffsbildung in dieser Naturwissenschaft, wurde dort gezeigt, wie die Suche nach einer wissenschaftlich fundierten Geisterkenntnis die Konsequenz dieser Entwicklung sein kann. Schon hier wird man auf die f{\"u}r unsere Zeit existentielle Frage gef{\"u}hrt, wie die Kluft zwischen Naturwissenschaft und Ethik {\"u}berwunden werden kann.

Diese Frage ist nun das zentrale Anliegen der vorliegenden Schrift. Dabei geht der Autor nicht von einem vorwissenschaftlichen Ethikverst{\"a}ndnis (wie {\guillemotleft}ganzheitlich{\guillemotright} o.{\"a}.) aus, sondern zeigt, wie man aus einer Besinnung auf die moderne Erkenntnissituation einerseits, aus der Untersuchung der Sinnesqualit{\"a}ten, insbesondere der W{\"a}rme, andererseits zu dem Ort gef{\"u}hrt wird, aus dem der ethische Individualismus hervorgeht, wie ihn R. Steiner entwickelt hat. Dies wird schlie{\ss}lich in einen Zusammenhang mit der von R. Steiner in der {\guillemotleft}Geheimwissenschaft{\guillemotright} gegebenen Schilderung der Evolution gestellt. [...]
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