@article{10.18756/edn.72.90, title = {{Die Landschaft und ihre prospektive Potenz. {\guillemotleft}Das Tal des sicheren Selbstseins zwischen gerechtem Zorn und stiller Seelenruhe{\guillemotright}}}, shorttitle = {{Die Landschaft und ihre prospektive Potenz}}, author = {Zehnter, Hans-Christian}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2000}, volume = {72}, pages = {90--91}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.72.90}, doi = {10.18756/edn.72.90}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Bericht zu einem Seminar mit dem Carus-Institut am 3. April 2000 am Goetheanum in Dornach im Rahmen der Initiative Die Kultur der europ{\"a}ischen Landschaft als Aufgabe.

Im Mittelpunkt des Seminares standen die drei Referate von Rolf Borka (Carus-Institut), Prof. Hans B{\"o}ttcher (Universit{\"a}t Paderborn) und Thomas G{\"o}bel (Carus-Institut) zu ihrer derweil gut elfj{\"a}hrigen Forschung am Enm{\"a}ander bei Lomersheim. Dorha legte nahe, die Landschaft des Enzm{\"a}anders als Organismus aufzufassen. Ein Charakteristikum von Organismen sei deren Dreigliederung in Stoffwechsel-/Gliedma{\ss}enpol, Nerven-/Sinnespol und rhythmisches System. Aufgrund der jeweiligen Erlebnissituation vor Ort k{\"o}nnen der sonnenexponierte Steilhang des Enzm{\"a}anders als Nerven-/Sinnespol, die eigentliche Aue als rhythmischer Bereich und der Gleithang mit seiner intensiven landwirtschaftlichen Kultur als Stoffwechsel-/Gliedma{\ss}enpol aufgefasst werden. [...]
{\&}nbsp;

}, annote = {

Bericht zu einem Seminar mit dem Carus-Institut am 3. April 2000 am Goetheanum in Dornach im Rahmen der Initiative Die Kultur der europ{\"a}ischen Landschaft als Aufgabe.

Im Mittelpunkt des Seminares standen die drei Referate von Rolf Borka (Carus-Institut), Prof. Hans B{\"o}ttcher (Universit{\"a}t Paderborn) und Thomas G{\"o}bel (Carus-Institut) zu ihrer derweil gut elfj{\"a}hrigen Forschung am Enm{\"a}ander bei Lomersheim. Dorha legte nahe, die Landschaft des Enzm{\"a}anders als Organismus aufzufassen. Ein Charakteristikum von Organismen sei deren Dreigliederung in Stoffwechsel-/Gliedma{\ss}enpol, Nerven-/Sinnespol und rhythmisches System. Aufgrund der jeweiligen Erlebnissituation vor Ort k{\"o}nnen der sonnenexponierte Steilhang des Enzm{\"a}anders als Nerven-/Sinnespol, die eigentliche Aue als rhythmischer Bereich und der Gleithang mit seiner intensiven landwirtschaftlichen Kultur als Stoffwechsel-/Gliedma{\ss}enpol aufgefasst werden. [...]
{\&}nbsp;

} }