TY - JOUR T1 - Andreas Wilkens, Michael Jacobi, Wolfram Schwenk: Die Versuchstechnik der Tropfbildmethode. Dokumentation und Anleitung.. Band 5 der Schriftenreihe «Sensibles Wasser», Verein für Bewegungsforschung e.V., Herrischried 2000. ISBN 3-931719-04-9, ca. 400 Seiten, D. E.M 68.45, CHF 62.60. A1 - Maier, Georg JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2001 VL - 74 SP - 127 EP - 128 DO - 10.18756/edn.74.127 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

In der Einführung zum vorliegenden Band geben die Autoren folgende Kurzbeschreibung der Versuchstechnik der Tropfbildmethode:

«Im Tropfbildversuch; wird die Wasserprobe, gemischt mit einem schlierenbildenden Zusatz (Glycerin), in eine Glasschale mit planparallelem Boden gegeben, sodass eine 1,1 Millimeter dünne Flüssigkeitsschicht entsteht. In diese Schicht fallen im 5Sekunden-Takt Tropfen destillierten Wassers aus ca. 10 Zentimeter Höhe und regen in der Flüssigkeitsschicht Strömungen an. Es entstehen Bewegungsformen, die durch das Glycerin in der Probe in einer Schlierenapparatur sichtbar werden. Der Glycerinzusatz hat zusätzlich Einfluss auf das Strömungsgeschehen.»

Wie man sieht, gehen die Autoren sofort ins Detail, und das spricht Bände: Der schlierenbildende Zusatz ist Glycerin, die Glasschale hat planparallelen Boden, die Flüssigkeitsschicht ist 1,1 Millimeter tief, die Tropfen fallen alle 5 Sekunden, und zwar aus ca. 10 Zentimeter Höhe, und der Glycerinzusatz dient nicht nur dem Sichtbarmachen der Strömungen, sondern er hat selbst Einfluss auf das Strömungsgeschehen. [...]
 

N1 -

In der Einführung zum vorliegenden Band geben die Autoren folgende Kurzbeschreibung der Versuchstechnik der Tropfbildmethode:

«Im Tropfbildversuch; wird die Wasserprobe, gemischt mit einem schlierenbildenden Zusatz (Glycerin), in eine Glasschale mit planparallelem Boden gegeben, sodass eine 1,1 Millimeter dünne Flüssigkeitsschicht entsteht. In diese Schicht fallen im 5Sekunden-Takt Tropfen destillierten Wassers aus ca. 10 Zentimeter Höhe und regen in der Flüssigkeitsschicht Strömungen an. Es entstehen Bewegungsformen, die durch das Glycerin in der Probe in einer Schlierenapparatur sichtbar werden. Der Glycerinzusatz hat zusätzlich Einfluss auf das Strömungsgeschehen.»

Wie man sieht, gehen die Autoren sofort ins Detail, und das spricht Bände: Der schlierenbildende Zusatz ist Glycerin, die Glasschale hat planparallelen Boden, die Flüssigkeitsschicht ist 1,1 Millimeter tief, die Tropfen fallen alle 5 Sekunden, und zwar aus ca. 10 Zentimeter Höhe, und der Glycerinzusatz dient nicht nur dem Sichtbarmachen der Strömungen, sondern er hat selbst Einfluss auf das Strömungsgeschehen. [...]
 

AB -

In der Einführung zum vorliegenden Band geben die Autoren folgende Kurzbeschreibung der Versuchstechnik der Tropfbildmethode:

«Im Tropfbildversuch; wird die Wasserprobe, gemischt mit einem schlierenbildenden Zusatz (Glycerin), in eine Glasschale mit planparallelem Boden gegeben, sodass eine 1,1 Millimeter dünne Flüssigkeitsschicht entsteht. In diese Schicht fallen im 5Sekunden-Takt Tropfen destillierten Wassers aus ca. 10 Zentimeter Höhe und regen in der Flüssigkeitsschicht Strömungen an. Es entstehen Bewegungsformen, die durch das Glycerin in der Probe in einer Schlierenapparatur sichtbar werden. Der Glycerinzusatz hat zusätzlich Einfluss auf das Strömungsgeschehen.»

Wie man sieht, gehen die Autoren sofort ins Detail, und das spricht Bände: Der schlierenbildende Zusatz ist Glycerin, die Glasschale hat planparallelen Boden, die Flüssigkeitsschicht ist 1,1 Millimeter tief, die Tropfen fallen alle 5 Sekunden, und zwar aus ca. 10 Zentimeter Höhe, und der Glycerinzusatz dient nicht nur dem Sichtbarmachen der Strömungen, sondern er hat selbst Einfluss auf das Strömungsgeschehen. [...]
 

ST - Andreas Wilkens, Michael Jacobi, Wolfram Schwenk: Die Versuchstechnik der Tropfbildmethode. Dokumentation und Anleitung. UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.74.127 Y2 - 2024-07-03 09:48:29 ER -