@article{10.18756/edn.75.89, title = {{Mario Howald-Haller, gestorben am 19. Februar 2001}}, shorttitle = {{Mario Howald-Haller, gestorben am 19. Februar 2001}}, author = {Maier, Georg}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2001}, volume = {75}, pages = {89--94}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.75.89}, doi = {10.18756/edn.75.89}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Mario Howald hat 1964 die Zeitschrift {\guillemotleft}Elemente der Naturwissenschaft{\guillemotright} zusammen mit Jochen Bockem{\"u}hl begr{\"u}ndet. Hier soll ein besonderer, in vieler Hinsicht unvollst{\"a}ndiger Nachruf f{\"u}r deren Leserschaft gegeben werden. Zun{\"a}chst ein Lebenslauf bis 1964, in welchem jeweils Anf{\"a}nge sichtbar werden, aus welchen wichtige Seiten seiner Lebensarbeit hervorgegangen sind.

Mario Howald ist am 19. Mai 1925 geboren in Neuf-Brisach, als Schweizer im Elsass, und er kam zun{\"a}chst in Colmar in die Schule. Mit dem Kriegsausbruch floh die Familie nach Basel, wo er im Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium (MNG) seine Schulausbildung vollendete; eben dort sollte er immer wieder selbst lehren, schlie{\ss}lich bis zur Pensionierung. Ab dem 15. Lebensjahr pflegte er ein intensives Studium der Schriften Rudolf Steiners. Im Studium war sein Hauptfach Mathematik, in welchem er auch promovierte (1955). Daraus erwuchs seine Beziehung zu Louis Locher, einem der Pioniere der projektiven Geometrie. Als Nebenf{\"a}cher hat er {\"u}brigens Botanik und im Rahmen der Ausbildung zum Oberlehrer auch bei Portmann Zoologie studiert. Schon ab 1951 hat er bereits sowohl in der Rudolf Steiner-Schule wie im MNG unterrichtet. Seine Arbeiten finden wir konsequent mit dem ab 1954 g{\"u}ltigen Familiennamen Howald-Haller gezeichnet. Seine Frau Frieda, genannt Maud Haller, und er kannten einander schon als Kinder und hatten zusammen das Lehrerseminar besucht. [...]

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Mario Howald hat 1964 die Zeitschrift {\guillemotleft}Elemente der Naturwissenschaft{\guillemotright} zusammen mit Jochen Bockem{\"u}hl begr{\"u}ndet. Hier soll ein besonderer, in vieler Hinsicht unvollst{\"a}ndiger Nachruf f{\"u}r deren Leserschaft gegeben werden. Zun{\"a}chst ein Lebenslauf bis 1964, in welchem jeweils Anf{\"a}nge sichtbar werden, aus welchen wichtige Seiten seiner Lebensarbeit hervorgegangen sind.

Mario Howald ist am 19. Mai 1925 geboren in Neuf-Brisach, als Schweizer im Elsass, und er kam zun{\"a}chst in Colmar in die Schule. Mit dem Kriegsausbruch floh die Familie nach Basel, wo er im Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium (MNG) seine Schulausbildung vollendete; eben dort sollte er immer wieder selbst lehren, schlie{\ss}lich bis zur Pensionierung. Ab dem 15. Lebensjahr pflegte er ein intensives Studium der Schriften Rudolf Steiners. Im Studium war sein Hauptfach Mathematik, in welchem er auch promovierte (1955). Daraus erwuchs seine Beziehung zu Louis Locher, einem der Pioniere der projektiven Geometrie. Als Nebenf{\"a}cher hat er {\"u}brigens Botanik und im Rahmen der Ausbildung zum Oberlehrer auch bei Portmann Zoologie studiert. Schon ab 1951 hat er bereits sowohl in der Rudolf Steiner-Schule wie im MNG unterrichtet. Seine Arbeiten finden wir konsequent mit dem ab 1954 g{\"u}ltigen Familiennamen Howald-Haller gezeichnet. Seine Frau Frieda, genannt Maud Haller, und er kannten einander schon als Kinder und hatten zusammen das Lehrerseminar besucht. [...]
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