@article{10.18756/edn.78.12, title = {{Sokratisches Orakel des lebendigen Wissens}}, shorttitle = {{Sokratisches Orakel des lebendigen Wissens}}, author = {Hofer, Thomas}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2003}, volume = {78}, pages = {12--13}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.78.12}, doi = {10.18756/edn.78.12}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

{\guillemotleft}Hier darf noch einmal hervorgehoben werden, dass sich nicht nur die intensive, sondern auch die unscheinbare, verborgene geistig-seelische Regung unfehlbar in Physiognomie, Haltung und Gestalt des Menschen widerspiegelt, und dies nicht nur gelegentlich oder partiell, sondern integral, sodass {\"u}berhaupt keine menschliche Intention vorstellbar ist, die nicht in die Erscheinung tritt, um so zu einem Momente des Bildes des Menschen zu werden.{\guillemotright} Barth (1965, S. 326)

Georg Maiers ungew{\"o}hnliche Ausdrucksart, Sinnenf{\"a}lliges und Einfaches bedeutend zu w{\"u}rdigen, wird oft mit dem Stigma des {\guillemotleft}Nicht-zu-Verstehenden{\guillemotright} versehen. F{\"u}r die, die ihn kennen, sind seine geb{\"a}rdevollen R{\"a}tsel so untrennbar mit seinem Wesen verbunden, dass sie schon fast zum {\guillemotleft}Markenzeichen{\guillemotright} avanciert sind. [...]
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{\guillemotleft}Hier darf noch einmal hervorgehoben werden, dass sich nicht nur die intensive, sondern auch die unscheinbare, verborgene geistig-seelische Regung unfehlbar in Physiognomie, Haltung und Gestalt des Menschen widerspiegelt, und dies nicht nur gelegentlich oder partiell, sondern integral, sodass {\"u}berhaupt keine menschliche Intention vorstellbar ist, die nicht in die Erscheinung tritt, um so zu einem Momente des Bildes des Menschen zu werden.{\guillemotright} Barth (1965, S. 326)

Georg Maiers ungew{\"o}hnliche Ausdrucksart, Sinnenf{\"a}lliges und Einfaches bedeutend zu w{\"u}rdigen, wird oft mit dem Stigma des {\guillemotleft}Nicht-zu-Verstehenden{\guillemotright} versehen. F{\"u}r die, die ihn kennen, sind seine geb{\"a}rdevollen R{\"a}tsel so untrennbar mit seinem Wesen verbunden, dass sie schon fast zum {\guillemotleft}Markenzeichen{\guillemotright} avanciert sind. [...]
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