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Kann anthroposophisch von «Schwerkraft» geredet werden?
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Der Aufsatz von Wilfried Sommer in Elemente der Naturwissenschaft Nr. 76 enthält Bedenkenswertes. Aus den konkreten Erfahrungen des Physikunterrichts entstan den, enthält er über diesen pädagogischen Bezug hinaus eine wertvolle Anregung für die Ausbildung einer... Read More
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Wissenschaft · Machbarkeit · Verantwortung
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Wissenschaft kennt keine Grenzen. Neue Technologien, Modelle und Experimente prägen unsere Kultur und unseren Alltag. Jeder Zugriff und Eingriff scheint mög lich. Neben Euphorie entsteht dabei auch Unbehagen. Darf alles Machbare umge setzt werden? Fragen nach Ethik und... Read More
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A concentration matrix procedure for determining optimal combinations of concentrations in biocrystallization
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Ein integraler Bestandteil der Biokristallisationsmethode ist die Bestimmung des Konzentrationsbereiches der zu untersuchenden Probe und des Reagenz Kupferchlorid. Üblicherweise werden Konzentrationsreihen er stellt, wobei mit ansteigender Probenmenge (Saft/Extrakt) bei... Read More
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Mistelforschung ganzheitlich künstlerisch
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Es gehört zum Allgemeinwissen, dass die Misteltherapie in der anthroposophischen Medizin Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes ist, in dem der Patient und nicht die Krebserkrankung im Zentrum steht. Deshalb sind neben der medizini schen Versorgung Kunsttherapie und... Read More
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Mistelbeerenform und Tierkreis
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
In früheren Untersuchungen war beobachtet worden, dass sich die Form reifender Mistelbeeren in Weg kurvenflächen einbetten und mit einem einzigen Formparameter λ exakt beschreiben lässt. Des Weiteren hatte sich eine Korrelation von Mistelbeerenform und Stellung des Mondes im... Read More
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Mikrobielle Prozesse und Pflanzenleben
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Mikrobielle Prozesse gehören wie Werden und Vergehen der Pflanzen zum Leben der Erde. Die Charakterisierung bakterieller Substanzumwandlungen lässt ihre Stellung im Lebenszusammenhang der Erde allgemein und im Verhältnis zum Pflanzenleben sichtbar werden.
... Read More
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«Ich mein’ ja nur»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Ich mein’ ja nur», diese Wendung wurde zum geflügelten Wort, als Georg Maier uns Studenten vor über 20 Jahren auf Phänomene des Lichtes hinwies, mit der Aufforderung, doch selber zu schauen. Nicht immer waren wir uns sicher, ob es sich bei diesen Beobachtungen, etwa der... Read More
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Nochmals: Evolution durch Retention?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
So überzeugend der Standpunkt, den Wolfgang Schad in seinem Beitrag «Evolution ohne Retention?» im letzten Heft der «Elemente der Naturwissenschaft» (Schad 2002, S. 91ff.) einnimmt, im ersten Moment erscheint, so sehr möchte man sich andererseits den Einwand Peer... Read More
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Verstehen zu-muten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Als ich Georg Maier zum zweiten Mal begegnete, stand er an einem jener wuchtigen, breitschultrigen Rednerpulte, Verkündigungskanzeln eigentlich, die durch ihre den Kristallen entlehnte Vielflächigkeit nochmals materieller und verdichteter wirken. Wir saßen in Reihen vor ihm... Read More
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Wahrnehmungspionier werden – Wallfahrten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
In dankbarer Verbundenheit Georg Maier zum 70. Geburtstag gewidmet
Die Arbeit im Forschungsinstitut am Goetheanum versteht sich nicht nur als Beitrag zur Befruchtung, ja Erneuerung der Naturwissenschaften, sondern hat dabei als spezifischen methodischen Schwerpunkt... Read More
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Der empirische Zugang zu mathematischen Inhalten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Jede Primzahl (über 3) ist in der Form 6n + 1 oder 6n – 1 darstellbar (n = 1, 2, 3, …).» Oder, anschaulicher ausgedrückt: Jede Primzahl (über 3) hat in der natürlichen Zahlenfolge einen durch 6 teilbaren Nachbarn. Dieser kleine, aber doch überraschende Satz aus der... Read More
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«Stoffe sind festgehaltene Prozesse»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
In der vorliegenden Arbeit wird ein invertiertes Verständnis von Stoffen entwickelt, das sich im Sinne einer komplementären Ergänzung neben das in der modernen Chemie vorherrschende atomistisch-mechanistische Stoffverständnis stellen kann: Anstatt chemische Prozesse und die... Read More
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Sokratisches Orakel des lebendigen Wissens
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Hier darf noch einmal hervorgehoben werden, dass sich nicht nur die intensive, sondern auch die unscheinbare, verborgene geistig-seelische Regung unfehlbar in Physiognomie, Haltung und Gestalt des Menschen widerspiegelt, und dies nicht nur gelegentlich oder partiell, sondern... Read More
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Heilpflanzen in der modernen Arzneimittelforschung
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Tee und teeähnliche Produkte, denen keine krankheitsbezogenen Wirkungen zugesprochen werden, gelten als Lebensmittel. Ein Lebensmittel kann zwar juristisch gesehen nicht gleichzeitig ein Arzneimittel sein, wohl aber kann ein und derselbe Stoff, z.B. Pfefferminztee, abhängig... Read More
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Der Kuss der Schatten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Im verdunkelten Raum erhellte eine ausgedehnte Leuchte die Wand. Nun befestigten wir im Lichtgebiet der Leuchte zwischen ihr und der Wand ein quadratförmiges Stück Pappe an einem Stativ so, dass sein Schatten mit Halbschatten an der Wand zu sehen war. (Einen Halbschatten... Read More
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Von Kudus und Löwen oder der Goethe’sche Gegenraumbegriff
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Oliver Conradt hat mit seinem Beitrag «Der Begriff des Gegenraumes» (Conradt 2001) einen ebenso spannenden wie die gedankliche Beweglichkeit des Lesers fordernden Versuch unternommen: uns den Begriff des Gegenraumes anhand Steiners Aufsatz über den Goethe’schen Raumbegriff (... Read More
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Geometrie zwischen Wahrnehmen und Denken und die Rolle der Axiomatik
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Die folgenden Betrachtungen setzen bei den Lesenden keine besonderen Kenntnisse der Geometrie voraus. Sie erfordern lediglich die Bereitschaft, sich auf unbefangene Beobachtung der eigenen Erlebnisse einzulassen. Und vielleicht ein wenig philosophische Neugier, was man denn... Read More
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Die Experimente von Eugen Dreher im historischen Kontext
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Im 11. Vortrag des Wärmekurses weist Rudolf Steiner auf eine Versuchsreihe hin, die Eugen Dreher etwa um 1880 herum entwickelt hat. Es geht in diesen Experimenten vor allem um die Erforschung der Phosphoreszenz und deren Ursachen. Dreher hat im Sommer des Jahres 1881... Read More
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Das schnelle Nachbild
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Das schnelle Nachbild braucht besondere Bedingungen, damit es funktioniert. Das vorbereitete Bild sollte bei sehr guter Beleuchtung vor dem Betrachter positioniert werden. Nun lasse der Betrachter etwa eine Sekunde den Blick mitten auf dem Porträt der bekannten Persönlichkeit... Read More
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Praktisches Goetheanisieren im Hochharz
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Im vergangenen Jahr haben wir die schon von 1972 bis 1990 fast jährlich wiederholte Gepflogenheit, über die Pfingsttage eine knappe Woche zusammen goetheanistische Naturwissenschaft zu betreiben, wieder aufgegriffen. Im Nationalpark Hochharz fand sich eine engagierte Gruppe... Read More
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Phenomena-based Science as Empowerment
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
There are a variety of ways in which our presence on the earth leaves its mark. In terms of advancing science, one way is through our written work, but another is through the human interactions in teaching or otherwise that can inspire others to look at science, or life, in... Read More
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Technik als Herausforderung
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Vor allem in den Siebzigerjahren entstanden durch die Debatte um die Kernenergie für die Gesellschaft wichtige Fragen, mit der sich die Naturwissenschaftliche Sektion auseinander zu setzen hatte. Georg Maier ist mit Sachkenntnis darauf eingegangen. Vor allem aber hat er... Read More
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Steiner oder Einstein?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Untersucht werden die erkenntnistheoretischen Positionen Rudolf Steiners und Albert Einsteins im Hinblick auf die spezielle Relativitätstheorie. Es zeigt sich, dass die wohl bewiesene mathematische Struktur von Einsteins Theorie nur mit Steiners Position in Übereinstimmung... Read More
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Phänomenologische Identifikation des Indigo aus Waid im Vergleich zu chemisch-synthetischem Indigo
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Der Indigo ist ein Farbmittelzwitter, da er sowohl als Farbstoff wie auch als Pigment verwendet wird. Innerhalb der Einteilung der Textilfarbstoffe wird er als ein Küpenfarbstoff bezeichnet. Künstlerfarbenhersteller betrachten ihn hingegen als ein Pigment.
Da die... Read More
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Ich, Georg, an mich, Cristobal
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Wenn ich nun an mich schreibe, so will ich, um Missverständnissen vorzubeugen, mich Cristobal fortan als du bezeichnen, obwohl ich, Georg, ahnungslos darüber bin, was du hier niederschreibst.
Ich wusste nichts davon, dass du, in der Calle San Jorge (St. Georg) No 5... Read More