@article{10.18756/edn.79.142, title = {{Metamorphosen, die Signatur des Lebendigen. Andreas Suchantke: Metamorphose - Kunstgriff der Evolution. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2002. ISBN 3-7725-1784-6. 332 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen und farbigen Abbildungen, gebunden, Euro 59.-.}}, shorttitle = {{Metamorphosen, die Signatur des Lebendigen}}, author = {Wirz, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2003}, volume = {79}, pages = {142--144}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.79.142}, doi = {10.18756/edn.79.142}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Vom Umfang des Buches und der Breite der Thematik her kann das neueste Werk von Andreas Suchantke durchaus als {\guillemotleft}Lebenswerk{\guillemotright} bezeichnet werden. Doch ist es weit mehr als eine Zusammenfassung und Ordnung seiner vielen umfangreichen fr{\"u}heren Arbeiten. Und der engagierte, manchmal leidenschaftliche Stil erinnert eher an einen mitten in der Arbeit stehenden Wissenschaftler als an einen bald sieb zigj{\"a}hrigen Forscher, der auf sein Lebenswerk zur{\"u}ckblickt.

Ich habe den Eindruck, dass die Lebendigkeit und Frische, mit denen Suchantke hier Einblicke in Metamorphosen von Pflanzen, Tieren und Lebensr{\"a}umen vortr{\"a}gt, mit Thematik und Methode zusammenh{\"a}ngen, die er im sorgf{\"a}ltig und aufw{\"a}ndig editierten Band in gro{\ss}en B{\"o}gen, mit Detailkenntnis und pr{\"a}gnanter Pr{\"a}zision entwickelt. Lebewesen als Prozessgestalten verlangen auf jeder Stufe der Betrachtung als Einzelorganismus in seiner Entwicklung, als Um- und Mitwelt und im systema tisch taxonomischen und phylogenetischen Vergleich - eine ungebrochene Beweg lichkeit des Denkens und die immer wieder zu erneuernde Einsicht, dass sie ihr Innerstes, ihr Wesen erst in der gedanklichen Synthese der wahrnehmbaren Einzel heiten offenbaren. Die Metamorphose ist Kunstgriff der Natur und methodisches Instrument zugleich. [...]
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}, annote = {

Vom Umfang des Buches und der Breite der Thematik her kann das neueste Werk von Andreas Suchantke durchaus als {\guillemotleft}Lebenswerk{\guillemotright} bezeichnet werden. Doch ist es weit mehr als eine Zusammenfassung und Ordnung seiner vielen umfangreichen fr{\"u}heren Arbeiten. Und der engagierte, manchmal leidenschaftliche Stil erinnert eher an einen mitten in der Arbeit stehenden Wissenschaftler als an einen bald sieb zigj{\"a}hrigen Forscher, der auf sein Lebenswerk zur{\"u}ckblickt.

Ich habe den Eindruck, dass die Lebendigkeit und Frische, mit denen Suchantke hier Einblicke in Metamorphosen von Pflanzen, Tieren und Lebensr{\"a}umen vortr{\"a}gt, mit Thematik und Methode zusammenh{\"a}ngen, die er im sorgf{\"a}ltig und aufw{\"a}ndig editierten Band in gro{\ss}en B{\"o}gen, mit Detailkenntnis und pr{\"a}gnanter Pr{\"a}zision entwickelt. Lebewesen als Prozessgestalten verlangen auf jeder Stufe der Betrachtung als Einzelorganismus in seiner Entwicklung, als Um- und Mitwelt und im systema tisch taxonomischen und phylogenetischen Vergleich - eine ungebrochene Beweg lichkeit des Denkens und die immer wieder zu erneuernde Einsicht, dass sie ihr Innerstes, ihr Wesen erst in der gedanklichen Synthese der wahrnehmbaren Einzel heiten offenbaren. Die Metamorphose ist Kunstgriff der Natur und methodisches Instrument zugleich. [...]
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