TY - JOUR T1 - Wissenschaft · Machbarkeit · Verantwortung. Studiensemester vom 12. April bis 10. Juli 2004, Naturwissenschaftliche Sektion am Goetheanum A1 - Redaktion, JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2003 VL - 79 SP - 149 EP - 150 DO - 10.18756/edn.79.149 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Wissenschaft kennt keine Grenzen. Neue Technologien, Modelle und Experimente prägen unsere Kultur und unseren Alltag. Jeder Zugriff und Eingriff scheint mög lich. Neben Euphorie entsteht dabei auch Unbehagen. Darf alles Machbare umge setzt werden? Fragen nach Ethik und Verantwortung im Umgang mit der Erde und ihren Bewohnern, den Menschen eingeschlossen, werden drängender; das Gefühl der Machtlosigkeit angesichts der Dynamik wird größer.

Wie erlangt man in dieser Situation ein Zusammenstimmen von Denken, Gefühl und Handeln? Ein möglicher Ansatzpunkt besteht darin, eigene Wahrnehmungs und Beobachtungsfähigkeiten zu intensivieren, um daran Unvoreingenommenheit und Selbständigkeit des Denkens zu steigern und Sachbezogenheit in unser Fühlen zu bringen. Auf dieser Grundlage kann im Konflikt zwischen Machbarkeit und Ver antwortlichkeit innere Sicherheit gewonnen werden. [...]
 

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Wissenschaft kennt keine Grenzen. Neue Technologien, Modelle und Experimente prägen unsere Kultur und unseren Alltag. Jeder Zugriff und Eingriff scheint mög lich. Neben Euphorie entsteht dabei auch Unbehagen. Darf alles Machbare umge setzt werden? Fragen nach Ethik und Verantwortung im Umgang mit der Erde und ihren Bewohnern, den Menschen eingeschlossen, werden drängender; das Gefühl der Machtlosigkeit angesichts der Dynamik wird größer.

Wie erlangt man in dieser Situation ein Zusammenstimmen von Denken, Gefühl und Handeln? Ein möglicher Ansatzpunkt besteht darin, eigene Wahrnehmungs und Beobachtungsfähigkeiten zu intensivieren, um daran Unvoreingenommenheit und Selbständigkeit des Denkens zu steigern und Sachbezogenheit in unser Fühlen zu bringen. Auf dieser Grundlage kann im Konflikt zwischen Machbarkeit und Ver antwortlichkeit innere Sicherheit gewonnen werden. [...]
 

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Wissenschaft kennt keine Grenzen. Neue Technologien, Modelle und Experimente prägen unsere Kultur und unseren Alltag. Jeder Zugriff und Eingriff scheint mög lich. Neben Euphorie entsteht dabei auch Unbehagen. Darf alles Machbare umge setzt werden? Fragen nach Ethik und Verantwortung im Umgang mit der Erde und ihren Bewohnern, den Menschen eingeschlossen, werden drängender; das Gefühl der Machtlosigkeit angesichts der Dynamik wird größer.

Wie erlangt man in dieser Situation ein Zusammenstimmen von Denken, Gefühl und Handeln? Ein möglicher Ansatzpunkt besteht darin, eigene Wahrnehmungs und Beobachtungsfähigkeiten zu intensivieren, um daran Unvoreingenommenheit und Selbständigkeit des Denkens zu steigern und Sachbezogenheit in unser Fühlen zu bringen. Auf dieser Grundlage kann im Konflikt zwischen Machbarkeit und Ver antwortlichkeit innere Sicherheit gewonnen werden. [...]
 

ST - Wissenschaft · Machbarkeit · Verantwortung UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.79.149 Y2 - 2024-04-19 02:55:44 ER -