@article{10.18756/edn.89.3, title = {{Editorial}}, shorttitle = {{Editorial}}, author = {K{\"u}hl, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2008}, volume = {89}, pages = {3--4}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.89.3}, doi = {10.18756/edn.89.3}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Gerne machen wir eingangs darauf aufmerksam, dass wir in diesen Tagen, am 18. November, den 80. Geburtstag von Jochen Bockem{\"u}hl feiern, einem der Mitbegr{\"u}nder dieser Zeitschrift! Er hat sie durch zahlreiche eigene Publikationen, aber auch indirekt durch Publikationen seiner Sch{\"u}ler entscheidend mitgepr{\"a}gt. Auch heute noch ist er in zahlreichen Kursen insbesondere zu Landschaftskunde und Heilpflanzenforschung engagiert. Im vorliegenden Heft greift Dirk Wegner die Diskussion um die farbigen Schatten auf: Die aktuelle Ausgabe des {\guillemotleft}Lichtkurses{\guillemotright} von Rudolf Steiner (GA 320) enth{\"a}lt immer noch eine Anmerkung, in welcher dieses Ph{\"a}nomen als {\guillemotleft}unabh{\"a}ngig vom menschlichen Auge{\guillemotright} beschrieben wird. Mit einem Blick auf einen Teil der aktuellen Literatur und gest{\"u}tzt auf Experimente wird diese Einsch{\"a}tzung in dem Artikel widerlegt.

Andreas Wolfart behandelt im Anschluss an die Arbeiten von Bockem{\"u}hl, aber durchaus auch eigenst{\"a}ndig das Verh{\"a}ltnis des Menschen zur Landschaft und geht der Fragestellung nach, inwiefern der Organismusbegriff hier angemessen ist. Behutsam wendet er sich gegen das {\"U}berst{\"u}lpen von {\"a}u{\ss}erlichen Forderungen ({\guillemotleft}zu einem Organismus geh{\"o}rt …{\guillemotright}) und pl{\"a}diert vielmehr f{\"u}r eine Art {\guillemotleft}Situationsethik{\guillemotright} im Umgang mit Landschaft, wo aus dem Einzigartigen eines Ortes und der Beziehung des Menschen zu diesem Ort die Richtung f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige Gestaltung zu finden ist. [...]
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}, annote = {

Gerne machen wir eingangs darauf aufmerksam, dass wir in diesen Tagen, am 18. November, den 80. Geburtstag von Jochen Bockem{\"u}hl feiern, einem der Mitbegr{\"u}nder dieser Zeitschrift! Er hat sie durch zahlreiche eigene Publikationen, aber auch indirekt durch Publikationen seiner Sch{\"u}ler entscheidend mitgepr{\"a}gt. Auch heute noch ist er in zahlreichen Kursen insbesondere zu Landschaftskunde und Heilpflanzenforschung engagiert. Im vorliegenden Heft greift Dirk Wegner die Diskussion um die farbigen Schatten auf: Die aktuelle Ausgabe des {\guillemotleft}Lichtkurses{\guillemotright} von Rudolf Steiner (GA 320) enth{\"a}lt immer noch eine Anmerkung, in welcher dieses Ph{\"a}nomen als {\guillemotleft}unabh{\"a}ngig vom menschlichen Auge{\guillemotright} beschrieben wird. Mit einem Blick auf einen Teil der aktuellen Literatur und gest{\"u}tzt auf Experimente wird diese Einsch{\"a}tzung in dem Artikel widerlegt.

Andreas Wolfart behandelt im Anschluss an die Arbeiten von Bockem{\"u}hl, aber durchaus auch eigenst{\"a}ndig das Verh{\"a}ltnis des Menschen zur Landschaft und geht der Fragestellung nach, inwiefern der Organismusbegriff hier angemessen ist. Behutsam wendet er sich gegen das {\"U}berst{\"u}lpen von {\"a}u{\ss}erlichen Forderungen ({\guillemotleft}zu einem Organismus geh{\"o}rt …{\guillemotright}) und pl{\"a}diert vielmehr f{\"u}r eine Art {\guillemotleft}Situationsethik{\guillemotright} im Umgang mit Landschaft, wo aus dem Einzigartigen eines Ortes und der Beziehung des Menschen zu diesem Ort die Richtung f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige Gestaltung zu finden ist. [...]
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