@article{10.18756/edn.97.70, title = {{Reinhard Koehler. 12. M{\"a}rz 1935 bis 14. M{\"a}rz 2012}}, shorttitle = {{Reinhard Koehler}}, author = {von Laue, Hans Broder and Leneweit, Gero}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2012}, volume = {97}, pages = {70--78}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.97.70}, doi = {10.18756/edn.97.70}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Veranlagungen und Begabungen Reinhard Koehlers Kinder- und Jugendzeit ist vom Zeitschicksal gepr{\"a}gt: Er wird als drittes von f{\"u}nf Kindern eines Regierungsbeamten 1935 in K{\"o}nigsberg/Preu{\ss}en in eine noch b{\"u}rgerliche Welt hinein geboren. Die Schulzeit beginnt w{\"a}hrend des Krieges und wird durch die Flucht unterbrochen. Die Kinder leben monatelang voller Unsicherheit und Angst: Einmarsch der russischen Armee, entbehrungsreicher Treck, zwei Tage {\guillemotleft}zwischen Himmel und Erde{\guillemotright} im G{\"u}terzug von K{\"u}strin nach Berlin. Im Internat Schloss Gebesee bei Erfurt findet er von 1945-1948 geordnete Erziehung und Verpflegung bei Mitarbeit in der Landwirtschaft und G{\"a}rtnerei, sowie anspruchsvolle Anleitung in Musik und Literatur; 1948-1950 wird die Schulzeit im Internat St. Peter Ording und in Kiel fortgesetzt. Der Vater findet zun{\"a}chst in Kiel wieder Arbeit im fremden Beruf. Hier begegnet Reinhard Koehler den beiden Pfarrern der Christengemeinschaft F. Benesch und K. Raschen und beteiligt sich am Jugendkreis. [...]

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Veranlagungen und Begabungen Reinhard Koehlers Kinder- und Jugendzeit ist vom Zeitschicksal gepr{\"a}gt: Er wird als drittes von f{\"u}nf Kindern eines Regierungsbeamten 1935 in K{\"o}nigsberg/Preu{\ss}en in eine noch b{\"u}rgerliche Welt hinein geboren. Die Schulzeit beginnt w{\"a}hrend des Krieges und wird durch die Flucht unterbrochen. Die Kinder leben monatelang voller Unsicherheit und Angst: Einmarsch der russischen Armee, entbehrungsreicher Treck, zwei Tage {\guillemotleft}zwischen Himmel und Erde{\guillemotright} im G{\"u}terzug von K{\"u}strin nach Berlin. Im Internat Schloss Gebesee bei Erfurt findet er von 1945-1948 geordnete Erziehung und Verpflegung bei Mitarbeit in der Landwirtschaft und G{\"a}rtnerei, sowie anspruchsvolle Anleitung in Musik und Literatur; 1948-1950 wird die Schulzeit im Internat St. Peter Ording und in Kiel fortgesetzt. Der Vater findet zun{\"a}chst in Kiel wieder Arbeit im fremden Beruf. Hier begegnet Reinhard Koehler den beiden Pfarrern der Christengemeinschaft F. Benesch und K. Raschen und beteiligt sich am Jugendkreis.[...]

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