@article{10.18756/edn.102.93, title = {{Andreas Suchantke -- ein Freund der Erde. 27. Juli 1933 ‑ 9. November 2014}}, shorttitle = {{Andreas Suchantke -- ein Freund der Erde}}, author = {K{\"u}hl, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2015}, volume = {102}, pages = {93--98}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.102.93}, doi = {10.18756/edn.102.93}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

{\guillemotleft}Im Lichte, das aus Geistestiefen / Im Raume fruchtbar webend / Der G{\"o}tter Schaffen offenbart: / In ihm erscheint der Seele Wesen / Geweitet zu dem Weltensein / und auferstanden / Aus enger Selbstheit Innenmacht.{\guillemotright} (Rudolf Steiner)

{\guillemotleft}In diesen Zeilen spiegelt sich das Lebensmotiv von Andreas Suchantke, das ihn zu einem vertieften Erleben des Geistigen in der Natur f{\"u}hrte, und ihm gleichzeitig erm{\"o}glichte, andere Menschen auf diesem Wege mitzunehmen.{\guillemotright} -- Treffender und zugleich schlichter als mit diesen wenigen Worten von der Todesanzeige kann man nicht beschreiben, was diesen Geist im Leben gef{\"u}hrt hat und was er bewegt hat.
​Geboren 1933 in Basel -- sein Vater war einer der jungen anthroposophisch orientierten {\"A}rzte um Ita Wegman, von ihm lernte er die erste Pflanzen kennen -- verbrachte er seine Kindheit zun{\"a}chst im nationalsozialistischen Berlin, wo der Vater eine Praxis aufbaute, und sp{\"a}ter, gegen Ende des Krieges, in Bayern in der Gegend von Starnberg. In der Dorfschule ein{\&}nbsp;Au{\ss}enseiter, da er nicht Bayerisch sprach, waren bereits hier das Wichtigste{\&}nbsp;die Schulwege, auf denen man die Natur entdecken konnte. Und schon da{\&}nbsp;begegnet man einem Motiv, das im sp{\"a}teren Leben noch eine gro{\ss}e Rolle{\&}nbsp;spielen wird: Vor allem begeistern den Knaben die Schmetterlinge! [...]

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{\guillemotleft}Im Lichte, das aus Geistestiefen / Im Raume fruchtbar webend / Der G{\"o}tter Schaffen offenbart: / In ihm erscheint der Seele Wesen / Geweitet zu dem Weltensein / und auferstanden / Aus enger Selbstheit Innenmacht.{\guillemotright} (Rudolf Steiner)

{\guillemotleft}In diesen Zeilen spiegelt sich das Lebensmotiv von Andreas Suchantke, das ihn zu einem vertieften Erleben des Geistigen in der Natur f{\"u}hrte, und ihm gleichzeitig erm{\"o}glichte, andere Menschen auf diesem Wege mitzunehmen.{\guillemotright} -- Treffender und zugleich schlichter als mit diesen wenigen Worten von der Todesanzeige kann man nicht beschreiben, was diesen Geist im Leben gef{\"u}hrt hat und was er bewegt hat.
Geboren 1933 in Basel -- sein Vater war einer der jungen anthroposophisch orientierten {\"A}rzte um Ita Wegman, von ihm lernte er die erste Pflanzen kennen -- verbrachte er seine Kindheit zun{\"a}chst im nationalsozialistischen Berlin, wo der Vater eine Praxis aufbaute, und sp{\"a}ter, gegen Ende des Krieges, in Bayern in der Gegend von Starnberg. In der Dorfschule ein{\&}nbsp;Au{\ss}enseiter, da er nicht Bayerisch sprach, waren bereits hier das Wichtigste{\&}nbsp;die Schulwege, auf denen man die Natur entdecken konnte. Und schon da{\&}nbsp;begegnet man einem Motiv, das im sp{\"a}teren Leben noch eine gro{\ss}e Rolle{\&}nbsp;spielen wird: Vor allem begeistern den Knaben die Schmetterlinge! [...]

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