@article{10.18756/edn.14.62.2, title = {{Locher-Ernst, Louis: Raum und Gegenraum. Einf{\"u}hrung in die neuere Geometrie.. Dornach, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag am Goetheanum, zweite (durchgesehene) Auflage 1970, 217 Seiten, 206 Figuren, Lwd. Fr. 28.-.}}, shorttitle = {{Locher-Ernst, Louis: Raum und Gegenraum. Einf{\"u}hrung in die neuere Geometrie.}}, author = {Howald-Haller, Mario}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1971}, volume = {14}, pages = {62--62}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.14.62.2}, doi = {10.18756/edn.14.62.2}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Es ist ein erfreuliches Anzeichen f{\"u}r lebendes Interesse an der Sch{\"o}nheit und Wirklichkeit polarer Raumgestaltungen, wenn die zweite Auflage dieses vor rund vierzehn jahren erstmals gedruckten Buches erscheinen kann. Louis Locher-Ernst hat das Buch inmitten seiner damaligen intensiven Berufsarbeit als Direktor des Technikums Winterthur in Hinsicht auf drei Aufgaben geschrieben: {\guillemotleft}erstens, einem gr{\"o}sseren Kreise eine geistgem{\"a}sse Einf{\"u}hrung in die neuere Geometrie zu bieten; zweitens, f{\"u}r den Unterricht in den obersten Klassen wirklich moderner Schulen neuen Stoff bereitzustellen; drittens, das Bewusstsein f{\"u}r die polaren Gestaltungen im R{\"a}umlichen zu wecken.{\guillemotright} Diese drei Aufgaben sind eng miteinander verbunden und f{\"u}hren zur Einsicht in die ideelle Natur dessen, was wir Raum nennen. Solche Einsicht ist eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Erforschung der Bildekr{\"a}fte, denn sie bricht den Bann der Vorstellung vom Raum als einer Art Beh{\"a}lter, in dem die sogenannten materiellen Dinge enthalten w{\"a}ren. Der in der Thematik des vorliegenden Buches {\"U}bende erarbeitet sich Vorstellungs- und Denkbewegungsm{\"o}glichkeiten, die ihm den Zugang zu lebensnahen Schichten der Welt gestatten. Diese Schichten sind von wenigen beachtet worden, die Suche nach ihnen w{\"a}re aber zur {\"U}berwindung der Kluft zwischen moralischer und physischer Weltordnung lebensnotwendig. Jedem in diesem Sinn Strebenden ist das Studium dieses Buches dringend zu empfehlen!
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Es ist ein erfreuliches Anzeichen f{\"u}r lebendes Interesse an der Sch{\"o}nheit und Wirklichkeit polarer Raumgestaltungen, wenn die zweite Auflage dieses vor rund vierzehn jahren erstmals gedruckten Buches erscheinen kann. Louis Locher-Ernst hat das Buch inmitten seiner damaligen intensiven Berufsarbeit als Direktor des Technikums Winterthur in Hinsicht auf drei Aufgaben geschrieben: {\guillemotleft}erstens, einem gr{\"o}sseren Kreise eine geistgem{\"a}sse Einf{\"u}hrung in die neuere Geometrie zu bieten; zweitens, f{\"u}r den Unterricht in den obersten Klassen wirklich moderner Schulen neuen Stoff bereitzustellen; drittens, das Bewusstsein f{\"u}r die polaren Gestaltungen im R{\"a}umlichen zu wecken.{\guillemotright} Diese drei Aufgaben sind eng miteinander verbunden und f{\"u}hren zur Einsicht in die ideelle Natur dessen, was wir Raum nennen. Solche Einsicht ist eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Erforschung der Bildekr{\"a}fte, denn sie bricht den Bann der Vorstellung vom Raum als einer Art Beh{\"a}lter, in dem die sogenannten materiellen Dinge enthalten w{\"a}ren. Der in der Thematik des vorliegenden Buches {\"U}bende erarbeitet sich Vorstellungs- und Denkbewegungsm{\"o}glichkeiten, die ihm den Zugang zu lebensnahen Schichten der Welt gestatten. Diese Schichten sind von wenigen beachtet worden, die Suche nach ihnen w{\"a}re aber zur {\"U}berwindung der Kluft zwischen moralischer und physischer Weltordnung lebensnotwendig. Jedem in diesem Sinn Strebenden ist das Studium dieses Buches dringend zu empfehlen!
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