@article{10.18756/edn.16.53.2, title = {{Leach, Edmund: Claude L{\'e}vi-Strauss. M{\"u}nchen, Deutscher Taschenbuchverlag DTV 747 (moderne theoretiker) 1971. 135 8.}}, shorttitle = {{Leach, Edmund: Claude L{\'e}vi-Strauss}}, author = {Maier, Georg}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1972}, volume = {16}, pages = {53--53}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.16.53.2}, doi = {10.18756/edn.16.53.2}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Wem die Aufmerksamkeit auf die eigenen Denkbewegungen wichtig geworden ist, kann dieser Band einiges bieten. Der Autor versucht n{\"a}mlich, am Werk des bekannten Anthropologen Claude L{\'e}vy-Strauss dessen Methode hervorzuheben. F{\"u}r diese sind begriffliche Strukturen kennzeichnend, die auf der Anwendung gewisser Gegensatzpaare und deren Kombination untereinander beruhen. Indem dieses begriffliche Ger{\"u}st allein hervorgehoben wird, stellt sich dem Leser von selbst die Frage, inwiefern es berechtigt ist, derlei leicht zu begreifende Hilfsmittel f{\"u}r die Sache selbst zu halten.

Das Buch ist ausserordentlich gut lesbar dadurch, dass der Autor es nicht scheut, einfach das zu sagen, was er meint. Dabei versucht er nicht, die Richtigkeit seiner Stellungnahme durch eine auf Vollst{\"a}ndigkeit angelegte Form dem Leser aufzuzwingen.

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Wem die Aufmerksamkeit auf die eigenen Denkbewegungen wichtig geworden ist, kann dieser Band einiges bieten. Der Autor versucht n{\"a}mlich, am Werk des bekannten Anthropologen Claude L{\'e}vy-Strauss dessen Methode hervorzuheben. F{\"u}r diese sind begriffliche Strukturen kennzeichnend, die auf der Anwendung gewisser Gegensatzpaare und deren Kombination untereinander beruhen. Indem dieses begriffliche Ger{\"u}st allein hervorgehoben wird, stellt sich dem Leser von selbst die Frage, inwiefern es berechtigt ist, derlei leicht zu begreifende Hilfsmittel f{\"u}r die Sache selbst zu halten.

Das Buch ist ausserordentlich gut lesbar dadurch, dass der Autor es nicht scheut, einfach das zu sagen, was er meint. Dabei versucht er nicht, die Richtigkeit seiner Stellungnahme durch eine auf Vollst{\"a}ndigkeit angelegte Form dem Leser aufzuzwingen.
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