@article{10.18756/edn.30.34.2, title = {{Goetheanistische Betrachtung des Wachstums von Kristallkugeln. Autorreferate aus der naturwissenschaftlichen Arbeitstagung vom 24. und 25. Februar 1979 im Rudolf Steiner-Haus, Stuttgart}}, shorttitle = {{Goetheanistische Betrachtung des Wachstums von Kristallkugeln}}, author = {Nitschmann, G.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1979}, volume = {30}, pages = {34--35}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.30.34.2}, doi = {10.18756/edn.30.34.2}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Ausgangspunkt der Betrachtung sind die Ph{\"a}nomene, die beim Wachstum von Natriumchlorid-Kristallkugeln aus reiner w{\"a}ssriger L{\"o}sung auftreten. Es erfolgt eine {\"A}nderung der Gestalt von der Kugel {\"u}ber polyedrische Stadien zum Endk{\"o}rper W{\"u}rfel. Sie ist beschrieben in den Ver{\"o}ffentlichungen von A. Neuhaus (l), H. Nitschmann (2), G. Nitschmann (3) und K. Spangenberg und G. Nitschmann (4). Vor allem durch die Messungen der geometrischen Verschiebungsgeschwindigkeiten und der H{\"o}he der wirksamen {\"U}bers{\"a}ttigung wird das besondere Verhalten der W{\"u}rfelfl{\"a}chen deutlich. Bei geringen {\"U}bers{\"a}ttigungen ist ihre Geschwindigkeit null. Ein Wachstum des W{\"u}rfels ist erst feststellbar, wenn der Grenzwert des {\guillemotleft}unwirksamen {\"U}bers{\"a}ttigungsbereiches{\guillemotright} {\"u}berschritten wird.{\&}nbsp;Dieses Wachstumsverhalten zeigt, dass die Fl{\"a}chen des W{\"u}rfels, der als Endform in der Zukunft erreicht wird, bereits am Beginn des Wachstums die Substanzanlagerung auf der Kugeloberfl{\"a}che bestimmen. Damit ist die charakteristische Grundbedingung einer Metamorphose im Goetheschen Sinne, eines Prozesses im {\"a}therischen Leben, erf{\"u}llt (5). Die Zeitgestalt des Wachstums von Kristallkugeln offenbart die T{\"a}tigkeit der schaffenden Urbilder (6).
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Ausgangspunkt der Betrachtung sind die Ph{\"a}nomene, die beim Wachstum von Natriumchlorid-Kristallkugeln aus reiner w{\"a}ssriger L{\"o}sung auftreten. Es erfolgt eine {\"A}nderung der Gestalt von der Kugel {\"u}ber polyedrische Stadien zum Endk{\"o}rper W{\"u}rfel. Sie ist beschrieben in den Ver{\"o}ffentlichungen von A. Neuhaus (l), H. Nitschmann (2), G. Nitschmann (3) und K. Spangenberg und G. Nitschmann (4). Vor allem durch die Messungen der geometrischen Verschiebungsgeschwindigkeiten und der H{\"o}he der wirksamen {\"U}bers{\"a}ttigung wird das besondere Verhalten der W{\"u}rfelfl{\"a}chen deutlich. Bei geringen {\"U}bers{\"a}ttigungen ist ihre Geschwindigkeit null. Ein Wachstum des W{\"u}rfels ist erst feststellbar, wenn der Grenzwert des {\guillemotleft}unwirksamen {\"U}bers{\"a}ttigungsbereiches{\guillemotright} {\"u}berschritten wird.{\&}nbsp;Dieses Wachstumsverhalten zeigt, dass die Fl{\"a}chen des W{\"u}rfels, der als Endform in der Zukunft erreicht wird, bereits am Beginn des Wachstums die Substanzanlagerung auf der Kugeloberfl{\"a}che bestimmen. Damit ist die charakteristische Grundbedingung einer Metamorphose im Goetheschen Sinne, eines Prozesses im {\"a}therischen Leben, erf{\"u}llt (5). Die Zeitgestalt des Wachstums von Kristallkugeln offenbart die T{\"a}tigkeit der schaffenden Urbilder (6).
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