@article{10.18756/edn.30.41.3, title = {{Die Wolken- und Nierderschlagsbildung als Naturbild f{\"u}r eine Str{\"o}mungsbearbeitung von Pflanzensubstanz. Autorreferat aus der naturwissenschaftlichen Arbeitstagung vom 24. und 25. Februar 1979 im Rudolf Steiner-Haus, Stuttgart}}, shorttitle = {{Die Wolken- und Nierderschlagsbildung als Naturbild f{\"u}r eine Str{\"o}mungsbearbeitung von Pflanzensubstanz}}, author = {Koehler, Reinhard}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1979}, volume = {30}, pages = {41--42}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.30.41.3}, doi = {10.18756/edn.30.41.3}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Die Atmosph{\"a}re als ein Organismus von Bewegungen belebt sich durch Wasseraufnahme und kommt in der Niederschlagsbildung zur Ruhe. Um die Metamorphose ihrer Prozesse kennenzulemen, wurde zuerst nach den Kr{\"a}ften gefragt, welche in den extremen Klimaten hervortreten. Das Klima des tropischen Regenwaldes wird durch die tagesrhythmisch gebildete Konvektion sehr feuchter Luft gepr{\"a}gt; die sehr hoch sich entwickelnden Cumulonimben sind darauf angelegt, am Ort ihrer Entstehung auszuregnen und alle Stufen des Niederschlagsprozesses kontinuierlich, schnell zu durchlaufen. Diese starke {\guillemotleft}Mineralisierung{\guillemotright}, d.h. Trennung von Luft und Wasser, bewirkt zugleich das W{\"u}stenklima der Meere und Kontinente; denn Tropen- und W{\"u}steng{\"u}rtel geh{\"o}ren einer von der {\"u}brigen Atmosph{\"a}re weitgehend sich abschliessenden Zirkulation an. Ihr Typus ist {\"u}berwiegend von der {\guillemotleft}Vertikaltendenz{\guillemotright} gepr{\"a}gt. Der dazu entgegengesetzte Typus in den Polarzonen zeigt fast keine belebenden Prozesse. Die mineralisierenden Prozesse und die Horizontaltendenz herrschen vor. [...]
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}, annote = {

Die Atmosph{\"a}re als ein Organismus von Bewegungen belebt sich durch Wasseraufnahme und kommt in der Niederschlagsbildung zur Ruhe. Um die Metamorphose ihrer Prozesse kennenzulemen, wurde zuerst nach den Kr{\"a}ften gefragt, welche in den extremen Klimaten hervortreten. Das Klima des tropischen Regenwaldes wird durch die tagesrhythmisch gebildete Konvektion sehr feuchter Luft gepr{\"a}gt; die sehr hoch sich entwickelnden Cumulonimben sind darauf angelegt, am Ort ihrer Entstehung auszuregnen und alle Stufen des Niederschlagsprozesses kontinuierlich, schnell zu durchlaufen. Diese starke {\guillemotleft}Mineralisierung{\guillemotright}, d.h. Trennung von Luft und Wasser, bewirkt zugleich das W{\"u}stenklima der Meere und Kontinente; denn Tropen- und W{\"u}steng{\"u}rtel geh{\"o}ren einer von der {\"u}brigen Atmosph{\"a}re weitgehend sich abschliessenden Zirkulation an. Ihr Typus ist {\"u}berwiegend von der {\guillemotleft}Vertikaltendenz{\guillemotright} gepr{\"a}gt. Der dazu entgegengesetzte Typus in den Polarzonen zeigt fast keine belebenden Prozesse. Die mineralisierenden Prozesse und die Horizontaltendenz herrschen vor. [...]
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