TY - JOUR T1 - Ergänzender Bericht zu den Züchtungsfragen A1 - Ahrens, Kathrin JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1983 VL - 39 SP - 57 EP - 58 DO - 10.18756/edn.39.57 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Viele Teilnehmer der 3. Arbeitstagung zum Thema «Vererbung» waren beruflich mit der Saatzucht beschäftigt. Das gab Anlass, daß wir speziell von der Seite an unser Thema herangingen. Zwei verschiedene Zuchtrichtungen wurden referiert.

Dirk Janssen berichtete über die Heterosiszüchtung beim Mais. Jeweils zwei auf Inzucht gezogene Linien, also fast homozygot, die sich in ihrem Phänotyp möglichst stark unterscheiden, werden miteinander gekreuzt. Der daraus entstandene Samen liefert eine besonders grosse Pflanze mit gutem Ertrag. Da die F1 dieser Kreuzung sofort aufspalten würde, muss der Landwirt jedes Jahr sein Saatgut bei der Saatzuchtanstalt kaufen. Eine auf Reinerbigkeit gezüchtete Sorte führt anscheinend nicht zu den gleichen «guten» Ergebnissen wie die Heterosiszüchtung. [...]
 

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Viele Teilnehmer der 3. Arbeitstagung zum Thema «Vererbung» waren beruflich mit der Saatzucht beschäftigt. Das gab Anlass, daß wir speziell von der Seite an unser Thema herangingen. Zwei verschiedene Zuchtrichtungen wurden referiert.

Dirk Janssen berichtete über die Heterosiszüchtung beim Mais. Jeweils zwei auf Inzucht gezogene Linien, also fast homozygot, die sich in ihrem Phänotyp möglichst stark unterscheiden, werden miteinander gekreuzt. Der daraus entstandene Samen liefert eine besonders grosse Pflanze mit gutem Ertrag. Da die F1 dieser Kreuzung sofort aufspalten würde, muss der Landwirt jedes Jahr sein Saatgut bei der Saatzuchtanstalt kaufen. Eine auf Reinerbigkeit gezüchtete Sorte führt anscheinend nicht zu den gleichen «guten» Ergebnissen wie die Heterosiszüchtung. [...]
 

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Viele Teilnehmer der 3. Arbeitstagung zum Thema «Vererbung» waren beruflich mit der Saatzucht beschäftigt. Das gab Anlass, daß wir speziell von der Seite an unser Thema herangingen. Zwei verschiedene Zuchtrichtungen wurden referiert.

Dirk Janssen berichtete über die Heterosiszüchtung beim Mais. Jeweils zwei auf Inzucht gezogene Linien, also fast homozygot, die sich in ihrem Phänotyp möglichst stark unterscheiden, werden miteinander gekreuzt. Der daraus entstandene Samen liefert eine besonders grosse Pflanze mit gutem Ertrag. Da die F1 dieser Kreuzung sofort aufspalten würde, muss der Landwirt jedes Jahr sein Saatgut bei der Saatzuchtanstalt kaufen. Eine auf Reinerbigkeit gezüchtete Sorte führt anscheinend nicht zu den gleichen «guten» Ergebnissen wie die Heterosiszüchtung. [...]
 

ST - Ergänzender Bericht zu den Züchtungsfragen UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.39.57 Y2 - 2024-04-19 10:56:41 ER -