@article{10.18756/edn.77.104, title = {{Zwei Besprechungen zu einem Buch. Gerhard Roth: F{\"u}hlen, Denken, Handeln: Wie das Gehirn unser Verhalten steuert. Suhrkamp, Frankfurt 2001. ISBN 3-518-58313-1. 488 S., mit Abb., gebunden. EUR 29.80, CHF 51.50.}}, shorttitle = {{Zwei Besprechungen zu einem Buch}}, author = {Elsas, Siegward-M.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2002}, volume = {77}, pages = {104--106}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.77.104}, doi = {10.18756/edn.77.104}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Freier Wille oder freie Spekulation? Dieses popul{\"a}rwissenschaftliche Buch ist eine Fortsetzung des Buches {\guillemotleft}Das Gehirn und seine Wirklichkeit{\guillemotright} des gleichen Autors. In Analogie zu Kants Untersuchungen zur theoretischen und praktischen Vernunft geht es im ersten Buch um neurobiologische Grundlagen der Erkenntnis, und im jetzt vorliegenden Buch um neurobiologische Grundlagen des menschlichen Handelns.

{\"U}berraschenderweise werden gleich im Vorwort merkw{\"u}rdige T{\"o}ne angeschlagen, die aufhorchen lassen und die Solidit{\"a}t des Werkes in Frage stellen. Da hei{\ss}t es w{\"o}rtlich (S. 9): {\guillemotleft}Dieses Buch ist nicht zur Bekehrung (noch) Andersdenkender geschrieben, als auftrumpfende Pr{\"a}sentation objektiver naturwissenschaftlicher Wahrheiten, sondern als Angebot zu einem toleranten Gespr{\"a}ch zwischen denjenigen Wissenschaften, die sich mit dem menschlichen Verhalten befassen …{\guillemotright}. Weiter hei{\ss}t es: {\guillemotleft}… habe ich versucht, eng an den neurobiologischen Forschungsergebnissen zu bleiben und nicht zu sehr ins Spekulieren zu geraten bzw. dort, wo ich spekuliere, dies auch kenntlich zu machen …{\guillemotright} [...]
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}, annote = {

Freier Wille oder freie Spekulation? Dieses popul{\"a}rwissenschaftliche Buch ist eine Fortsetzung des Buches {\guillemotleft}Das Gehirn und seine Wirklichkeit{\guillemotright} des gleichen Autors. In Analogie zu Kants Untersuchungen zur theoretischen und praktischen Vernunft geht es im ersten Buch um neurobiologische Grundlagen der Erkenntnis, und im jetzt vorliegenden Buch um neurobiologische Grundlagen des menschlichen Handelns.

{\"U}berraschenderweise werden gleich im Vorwort merkw{\"u}rdige T{\"o}ne angeschlagen, die aufhorchen lassen und die Solidit{\"a}t des Werkes in Frage stellen. Da hei{\ss}t es w{\"o}rtlich (S. 9): {\guillemotleft}Dieses Buch ist nicht zur Bekehrung (noch) Andersdenkender geschrieben, als auftrumpfende Pr{\"a}sentation objektiver naturwissenschaftlicher Wahrheiten, sondern als Angebot zu einem toleranten Gespr{\"a}ch zwischen denjenigen Wissenschaften, die sich mit dem menschlichen Verhalten befassen …{\guillemotright}. Weiter hei{\ss}t es: {\guillemotleft}… habe ich versucht, eng an den neurobiologischen Forschungsergebnissen zu bleiben und nicht zu sehr ins Spekulieren zu geraten bzw. dort, wo ich spekuliere, dies auch kenntlich zu machen …{\guillemotright} [...]
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