@article{10.18756/edn.106.91, title = {{Technology and the Laws of Thought. Herbsttagung}}, shorttitle = {{Technology and the Laws of Thought}}, author = {Vijaya, Gopi Krishna}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2017}, volume = {106}, pages = {91--114}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.106.91}, doi = {10.18756/edn.106.91}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {en}, abstract = {

Dieser Artikel will ein klares Bild des Verh{\"a}ltnisses zwischen menschlichem Denkprozess und technikbasierten Prozessen zeichnen, die mentale Aufgaben erf{\"u}llen. Ein detaillierter Vergleich der Beziehung zwischen der bewusstseinsgeschichtlichen Entwicklung des Denkens und dem Werdegang von {\guillemotleft}Denk-Maschinen{\guillemotright} beleuchtet die jeweiligen Qualit{\"a}ten der beiden Prozesse und erm{\"o}glicht eine Differenzierung zwischen menschlicher und mechanischer Willenskraft. Die offensichtlichen und realen Grenzen der jeweiligen Kraft werden sichtbar. Die Annahmen, die der Berechenbarkeit von menschlichen oder mechanischen F{\"a}higkeiten zugrunde liegen, werden offen gelegt, und es wird gezeigt, wie sich in jeder Aktivit{\"a}t erworbene oder angeborene individuelle Geschicklichkeit, bzw. Kunstfertigkeit entfalten kann. Die entscheidende Rolle der zwischen Denken und Tun vermittelnden Kunstfertigkeit bzw. des zwischen dem Philosophen und dem Handwerker vermittelnden K{\"u}nstlers - wird aufgezeigt, die in mechanischen {\guillemotleft}Denkprozessen{\guillemotright} fehlt. Die Wirkungen, die sich aus dem verbreiteten Gebrauch der Informationstechnologie auf Denken und Willenskraft ergeben, zeigen, dass die Menschheit im Begriff ist, die Willenskraft der einseitigen Ausbildung der Denkkr{\"a}fte zu opfern. Indem die Entstehung dieses Ungleichgewichtes zur{\"u}ckverfolgt wird, zeigt sich ein Weg, auf dem dies vermieden werden kann. Es werden ungewohnte Denkmuster aufgezeigt, die die Entwicklung von Technik so verbessern k{\"o}nnen, dass sie in ein harmonisches Verh{\"a}ltnis zum Menschen kommt.
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The purpose of this article is to take a clear look at the relationship between human thinking capacities and technology-based processes outsourcing mental tasks in our current life. This relationship is highlighted by comparing the development of thought and {``}thinking machine{''} side by side. From this comparison, one can differentiate between human and mechanical will-power and understand the apparent and real limitations of these powers respectively. The assumptions underlying the calculations of human or mechanical capacities are revealed, and a way to incorporate skill as a factor in any activity is shown. The intermediation of individual skill (Artisan) between the thinker (Philosopher) and the doer (Craftsman) is shown to be a vital necessity which is absent in mechanical processes. The effects of using technology on human thought and will-power show how mankind is in the process of sacrificing the latter capacities for the former, and by retracing the steps, a path is indicated where this need not happen. It is shown that on a road less taken one can incorporate a kind of thought process leading to a better development of technology in harmony with the human being.

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