TY - JOUR T1 - Anthroposophische Pharmazie. Grundlagen, Herstellungsprozesse, Arzneimittel.. Von Peter Alsted Pedersen und Ulrich Meyer. 807 Seiten, gebundene Ausgabe vom 21. November 2016. ISBN 978-3-928914-31-4. Salumed Verlag, EUR 98. A1 - Laue, Hans Broder von JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2017 VL - 106 SP - 160 EP - 166 DO - 10.18756/edn.106.160 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Lange Zeit hat in der Entwicklung der anthroposophischen Medizin ein Sach- und Lehrbuch gefehlt, das die geisteswissenschaftliche Erweiterung und die bisher verwirklichten pharmazeutischen Prozesse als Teil der anthroposophischen Medizin darstellt. Schon 1941 (erster Band, 1956 zweiter Band) erschien das medizinische Lehrbuch «Das Bild des Menschen» von F. Husemann (1941/1956; später ab 1986 Husemann-Wolff) als Hauptautor und Herausgeber mit einem eigenen Kapitel zu den Heilmitteln aus der Pflanzen-, Tier- und Metallwelt. Diese erste Darstellung gab mehreren Generationen von anthroposophischen Ärzten eine Übersicht und Orientierung. Später folgten aus vielen Teilbereichen der HeilmittelFindung und -Zubereitung wichtige Werke - eine übergreifende Darstellung der Pharmazie und der pharmazeutischen Prozesse fehlte. Dieses neue Werk wird voller Freude und Erwartung begrüsst. Dankbar bemerkt der Leser auch die gelungene Zusammenarbeit der Vertreter der Weleda und Wala, das Zusammenwirken von vielen Autoren. Die Absicht ist sehr weit gesteckt, «eine möglichst nachvollziehbare Darstellung der Grundlagen anthroposophischer Naturkunde, Pharmazie und Medizin» (S. 21) soll vorgelegt werden. Das Werk gliedert sich in grosse Hauptkapitel (Grundlagen, Ausgangsstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln; Herstellungsverfahren; Herstellung; Arzneiqualität; rechtliche Aspekte und Forschung, Entwicklung und Wirksamkeitsnachweis). Die einzelnen Kapitel - in denen neben den Herausgebern 26 namhafte VertreterInnen zu Wort kommen - beschreiben die ganze Aufgabenstellung dieses Bereiches der anthroposophischen Medizin. Was bisher von einzelnen Autoren in vielen heute schwer zugänglichen Publikationen erarbeitet wurde, kann nun im Überblick angeschaut werden. Der Text ist flüssig und gut verständlich geschrieben, man liest mit Freude im ganzen Buch. Es ist ein wichtiges einführendes Werk entstanden, das sicher von vielen dankbar aufgenommen wird. [...]
Lange Zeit hat in der Entwicklung der anthroposophischen Medizin ein Sach- und Lehrbuch gefehlt, das die geisteswissenschaftliche Erweiterung und die bisher verwirklichten pharmazeutischen Prozesse als Teil der anthroposophischen Medizin darstellt. Schon 1941 (erster Band, 1956 zweiter Band) erschien das medizinische Lehrbuch «Das Bild des Menschen» von F. Husemann (1941/1956; später ab 1986 Husemann-Wolff) als Hauptautor und Herausgeber mit einem eigenen Kapitel zu den Heilmitteln aus der Pflanzen-, Tier- und Metallwelt. Diese erste Darstellung gab mehreren Generationen von anthroposophischen Ärzten eine Übersicht und Orientierung. Später folgten aus vielen Teilbereichen der HeilmittelFindung und -Zubereitung wichtige Werke - eine übergreifende Darstellung der Pharmazie und der pharmazeutischen Prozesse fehlte. Dieses neue Werk wird voller Freude und Erwartung begrüsst. Dankbar bemerkt der Leser auch die gelungene Zusammenarbeit der Vertreter der Weleda und Wala, das Zusammenwirken von vielen Autoren. Die Absicht ist sehr weit gesteckt, «eine möglichst nachvollziehbare Darstellung der Grundlagen anthroposophischer Naturkunde, Pharmazie und Medizin» (S. 21) soll vorgelegt werden. Das Werk gliedert sich in grosse Hauptkapitel (Grundlagen, Ausgangsstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln; Herstellungsverfahren; Herstellung; Arzneiqualität; rechtliche Aspekte und Forschung, Entwicklung und Wirksamkeitsnachweis). Die einzelnen Kapitel - in denen neben den Herausgebern 26 namhafte VertreterInnen zu Wort kommen - beschreiben die ganze Aufgabenstellung dieses Bereiches der anthroposophischen Medizin. Was bisher von einzelnen Autoren in vielen heute schwer zugänglichen Publikationen erarbeitet wurde, kann nun im Überblick angeschaut werden. Der Text ist flüssig und gut verständlich geschrieben, man liest mit Freude im ganzen Buch. Es ist ein wichtiges einführendes Werk entstanden, das sicher von vielen dankbar aufgenommen wird. [...]
Lange Zeit hat in der Entwicklung der anthroposophischen Medizin ein Sach- und Lehrbuch gefehlt, das die geisteswissenschaftliche Erweiterung und die bisher verwirklichten pharmazeutischen Prozesse als Teil der anthroposophischen Medizin darstellt. Schon 1941 (erster Band, 1956 zweiter Band) erschien das medizinische Lehrbuch «Das Bild des Menschen» von F. Husemann (1941/1956; später ab 1986 Husemann-Wolff) als Hauptautor und Herausgeber mit einem eigenen Kapitel zu den Heilmitteln aus der Pflanzen-, Tier- und Metallwelt. Diese erste Darstellung gab mehreren Generationen von anthroposophischen Ärzten eine Übersicht und Orientierung. Später folgten aus vielen Teilbereichen der HeilmittelFindung und -Zubereitung wichtige Werke - eine übergreifende Darstellung der Pharmazie und der pharmazeutischen Prozesse fehlte. Dieses neue Werk wird voller Freude und Erwartung begrüsst. Dankbar bemerkt der Leser auch die gelungene Zusammenarbeit der Vertreter der Weleda und Wala, das Zusammenwirken von vielen Autoren. Die Absicht ist sehr weit gesteckt, «eine möglichst nachvollziehbare Darstellung der Grundlagen anthroposophischer Naturkunde, Pharmazie und Medizin» (S. 21) soll vorgelegt werden. Das Werk gliedert sich in grosse Hauptkapitel (Grundlagen, Ausgangsstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln; Herstellungsverfahren; Herstellung; Arzneiqualität; rechtliche Aspekte und Forschung, Entwicklung und Wirksamkeitsnachweis). Die einzelnen Kapitel - in denen neben den Herausgebern 26 namhafte VertreterInnen zu Wort kommen - beschreiben die ganze Aufgabenstellung dieses Bereiches der anthroposophischen Medizin. Was bisher von einzelnen Autoren in vielen heute schwer zugänglichen Publikationen erarbeitet wurde, kann nun im Überblick angeschaut werden. Der Text ist flüssig und gut verständlich geschrieben, man liest mit Freude im ganzen Buch. Es ist ein wichtiges einführendes Werk entstanden, das sicher von vielen dankbar aufgenommen wird. [...]