TY - JOUR T1 - «Das Hirn dreht das Bild um» – das Kippbild Innenwelt-Aussenwelt. In memoriam Georg Maier A1 - Seipp, Hanspeter JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2017 VL - 107 SP - 78 EP - 80 DO - 10.18756/edn.107.78 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Ich möchte von einer Erkenntnis berichten, die ich in einer Zeit hatte, als ich über das kopfstehende Bild auf unserer Netzhaut nachdachte und auch gerade wieder Schriften von Georg Maier las, unter anderem Being on Earth.
Tatbestand: Eine Sammellinse erzeugt auf einer Projektionsfläche ein kopfstehendes Bild eines Gegenstandes. Dasselbe geschieht im Auge auf der Netzhaut.
In Anlehnung an diesen Tatbestand ist folgender Gedankengang ver breitet: Wir betrachten eine Kerze, die vor uns auf dem Tisch steht. Das von der Augenlinse auf der Netzhaut erzeugte Bild steht auf dem Kopf. Wir sehen aber die Kerze aufrecht. Also muss beim Übergang vom Netzhautbild in unser Bewusstsein das Bild irgendwo umgedreht werden. [...]
Ich möchte von einer Erkenntnis berichten, die ich in einer Zeit hatte, als ich über das kopfstehende Bild auf unserer Netzhaut nachdachte und auch gerade wieder Schriften von Georg Maier las, unter anderem Being on Earth.
Tatbestand: Eine Sammellinse erzeugt auf einer Projektionsfläche ein kopfstehendes Bild eines Gegenstandes. Dasselbe geschieht im Auge auf der Netzhaut.
In Anlehnung an diesen Tatbestand ist folgender Gedankengang ver breitet: Wir betrachten eine Kerze, die vor uns auf dem Tisch steht. Das von der Augenlinse auf der Netzhaut erzeugte Bild steht auf dem Kopf. Wir sehen aber die Kerze aufrecht. Also muss beim Übergang vom Netzhautbild in unser Bewusstsein das Bild irgendwo umgedreht werden. [...]
Ich möchte von einer Erkenntnis berichten, die ich in einer Zeit hatte, als ich über das kopfstehende Bild auf unserer Netzhaut nachdachte und auch gerade wieder Schriften von Georg Maier las, unter anderem Being on Earth.
Tatbestand: Eine Sammellinse erzeugt auf einer Projektionsfläche ein kopfstehendes Bild eines Gegenstandes. Dasselbe geschieht im Auge auf der Netzhaut.
In Anlehnung an diesen Tatbestand ist folgender Gedankengang ver breitet: Wir betrachten eine Kerze, die vor uns auf dem Tisch steht. Das von der Augenlinse auf der Netzhaut erzeugte Bild steht auf dem Kopf. Wir sehen aber die Kerze aufrecht. Also muss beim Übergang vom Netzhautbild in unser Bewusstsein das Bild irgendwo umgedreht werden. [...]