@article{10.18756/edn.109.51, title = {{Morphologisches Modellieren}}, shorttitle = {{Morphologisches Modellieren}}, author = {Richter, Ruth}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2018}, volume = {109}, pages = {51--60}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.109.51}, doi = {10.18756/edn.109.51}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

In der Onlineversion einer Notiz in der Fachzeitschrift {\guillemotleft}Nature{\guillemotright} vom 13. Juli 2017 unter der Rubrik {\guillemotleft}News{\guillemotright} berichtet Heidi Ledford von einem morphologischen Projekt der Arbeitsgruppe um Dan Chitwood am Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis, USA. Dazu zitiert sie den Morphologen Yannick St{\"a}dler von der Universit{\"a}t Wien mit einem sehr zuversichtlichen Blick auf die Zukunft der Pflanzenmorphologie:

{\guillemotleft}Es gab eine Zeit, in der die Bem{\"u}hungen, die pflanzliche Gestalt zu verstehen auszusterben drohten, aber das Forschungsfeld erf{\"a}hrt eine Renaissance. Anstrengungen, pflanzliche Merkmale zu charakteri sieren und zu verstehen, wie Genetik und Umgebungsbedingungen sie beeinflussen, sind weit verbreitet. Die Morphologie wird aktuell neu geboren, sie ist ein Feld, auf das die Biologie zusteuert. Und ich glaube, besonders in Verbindung mit genetischen Daten haben wir eine leuchtende Zukunft.{\guillemotright} (Ledford 2017, {\"U}bersetzung RR)

[...]

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In der Onlineversion einer Notiz in der Fachzeitschrift {\guillemotleft}Nature{\guillemotright} vom 13. Juli 2017 unter der Rubrik {\guillemotleft}News{\guillemotright} berichtet Heidi Ledford von einem morphologischen Projekt der Arbeitsgruppe um Dan Chitwood am Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis, USA. Dazu zitiert sie den Morphologen Yannick St{\"a}dler von der Universit{\"a}t Wien mit einem sehr zuversichtlichen Blick auf die Zukunft der Pflanzenmorphologie:

{\guillemotleft}Es gab eine Zeit, in der die Bem{\"u}hungen, die pflanzliche Gestalt zu verstehen auszusterben drohten, aber das Forschungsfeld erf{\"a}hrt eine Renaissance. Anstrengungen, pflanzliche Merkmale zu charakteri sieren und zu verstehen, wie Genetik und Umgebungsbedingungen sie beeinflussen, sind weit verbreitet. Die Morphologie wird aktuell neu geboren, sie ist ein Feld, auf das die Biologie zusteuert. Und ich glaube, besonders in Verbindung mit genetischen Daten haben wir eine leuchtende Zukunft.{\guillemotright} (Ledford 2017, {\"U}bersetzung RR)

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