TY - JOUR T1 - «Naturbeobachtungen über die Bewegung und Funktion des Saftes in den Gewächsen, mit vorzüglicher Hinsicht auf Holzpflanzen». Heinrich Cotta: Naturbeobachtungen über die Bewegung und Funktion des Saftes in den Gewächsen, mit vorzüglicher Hinsicht auf Holzpflanzen. Anmerkungen zu einem alten Buch, zu Darstellungen Goethes und Rudolf Steiners von Georg Buß. 23 Seiten, Literaturang A1 - Buß, Georg JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2004 VL - 81 SP - 82 EP - 82 DO - 10.18756/edn.81.82 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -


Unter dem genannten Titel erschien im Jahre 1806 ein Buch, an dem um seines Inhaltes willen die damalige Fachwelt sehr interessiert war. Der prominenteste Interessent war Goethe, der darin eine höchst willkommene Ergänzung und Anregung zur Wiederaufnahme seiner morphologischen Studien zur «Metamorphose der Pflanzen» sah. Heinrich Cotta, der Verfasser, erweist sich darin in Denkart und Methode durchaus als «verborgener Goetheanist». Daher steht er ideengeschichtlich in einer Reihe mit bedeutenden, vielfach vergessenen Naturforschern, die in mancherlei Hinsicht zu den «Gründervätern» der Anthroposophie gezählt werden können. [...]
 

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Unter dem genannten Titel erschien im Jahre 1806 ein Buch, an dem um seines Inhaltes willen die damalige Fachwelt sehr interessiert war. Der prominenteste Interessent war Goethe, der darin eine höchst willkommene Ergänzung und Anregung zur Wiederaufnahme seiner morphologischen Studien zur «Metamorphose der Pflanzen» sah. Heinrich Cotta, der Verfasser, erweist sich darin in Denkart und Methode durchaus als «verborgener Goetheanist». Daher steht er ideengeschichtlich in einer Reihe mit bedeutenden, vielfach vergessenen Naturforschern, die in mancherlei Hinsicht zu den «Gründervätern» der Anthroposophie gezählt werden können. [...]
 

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Unter dem genannten Titel erschien im Jahre 1806 ein Buch, an dem um seines Inhaltes willen die damalige Fachwelt sehr interessiert war. Der prominenteste Interessent war Goethe, der darin eine höchst willkommene Ergänzung und Anregung zur Wiederaufnahme seiner morphologischen Studien zur «Metamorphose der Pflanzen» sah. Heinrich Cotta, der Verfasser, erweist sich darin in Denkart und Methode durchaus als «verborgener Goetheanist». Daher steht er ideengeschichtlich in einer Reihe mit bedeutenden, vielfach vergessenen Naturforschern, die in mancherlei Hinsicht zu den «Gründervätern» der Anthroposophie gezählt werden können. [...]
 

ST - «Naturbeobachtungen über die Bewegung und Funktion des Saftes in den Gewächsen, mit vorzüglicher Hinsicht auf Holzpflanzen» UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.81.82 Y2 - 2024-11-03 04:15:37 ER -