@article{10.18756/edn.81.79,
	title = {{Kari Snell: Ein Vordenker bis heute Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie, Band 60. Klaus-Peter Endres: Ein Mathematiker bedenkt die Evolution. Karl Snell (1806-1886). Georg Olms Verlag Heidenheim, Z{\"u}rich, New York 2002, ISBN 3487-11563-8, 456 Seiten, EUR 59.80.}},
	shorttitle = {{Kari Snell: Ein Vordenker bis heute Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie, Band 60}},
	author = {Wirz, Johannes},
	journal = {Elemente der Naturwissenschaft},
	year = {2004},
	volume = {81},
	pages = {79--82},
	url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.81.79},
	doi = {10.18756/edn.81.79},
	issn = {p-ISSN 0422-9630},
	language = {de},
	abstract = {<p><br />
Zugegeben, ich habe mit gro{\ss}en Vorbehalten das {\"u}ber vierhundert Seiten starke Buch {\"u}ber Karl Snell zu lesen begonnen, das Peter Endres, langj{\"a}hriger Mitarbeiter am Karl-Schweisfurth-Institut f{\"u}r Evolutionsbiologie und Morphologie, verfasst hat. Snell findet in Lehrb{\"u}chern der Biologie keine Beachtung und kommt auch im gro{\ss}en wissenschaftsgeschichtlichen Oeuvre {\guillemotleft}Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt{\guillemotright} von Ernst Mayr nicht vor. Ich kannte ihn bestenfalls als Exponenten der romantischen Naturphilosophie. Die Lekt{\"u}re sollte mich eines Besseren belehren. Die Ideen Snells sind bis heute aktuell geblieben. Auch der goetheanistische Wissenschaftler, der sich an den erkenntnistheoretischen Schriften von Rudolf Steiner orientiert, findet Hinweise und Pr{\"a}zisierungen zu Fragen wie dem Ursprung des Lebens, der Evolution von Tier und Mensch sowie den Ursachen f{\"u}r die Verschiedenheit der Typen in der tierischen Systematik, nach denen er bei Steiner und Goethe vergebens gesucht hat. [...]<br />
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},
	annote = {<p><br />
Zugegeben, ich habe mit gro{\ss}en Vorbehalten das {\"u}ber vierhundert Seiten starke Buch {\"u}ber Karl Snell zu lesen begonnen, das Peter Endres, langj{\"a}hriger Mitarbeiter am Karl-Schweisfurth-Institut f{\"u}r Evolutionsbiologie und Morphologie, verfasst hat. Snell findet in Lehrb{\"u}chern der Biologie keine Beachtung und kommt auch im gro{\ss}en wissenschaftsgeschichtlichen Oeuvre {\guillemotleft}Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt{\guillemotright} von Ernst Mayr nicht vor. Ich kannte ihn bestenfalls als Exponenten der romantischen Naturphilosophie. Die Lekt{\"u}re sollte mich eines Besseren belehren. Die Ideen Snells sind bis heute aktuell geblieben. Auch der goetheanistische Wissenschaftler, der sich an den erkenntnistheoretischen Schriften von Rudolf Steiner orientiert, findet Hinweise und Pr{\"a}zisierungen zu Fragen wie dem Ursprung des Lebens, der Evolution von Tier und Mensch sowie den Ursachen f{\"u}r die Verschiedenheit der Typen in der tierischen Systematik, nach denen er bei Steiner und Goethe vergebens gesucht hat. [...]<br />
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}
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