TY - JOUR T1 - Editorial A1 - Richer, Ruth JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 2020 VL - 113 SP - 3 EP - 4 DO - 10.18756/edn.113.3 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Liebe Leserinnen und Leser

Im Jahr 1929 schrieb Ita Wegmann im Leitartikel ihrer Zeitschrift Natura:

«Die Natur wird zu einem Spiegel des menschlichen chaotischen Verhaltens. Das zeigt sich in Katastrophen und Abnormitäten. Der Mensch erschaut sie im Naturspiegel, ohne in ihnen sein eigenes Spiegelbild zu erkennnen.»

Das gilt heute nicht mehr für die Klimakrise. Dass das Ungleichgewicht im Klima ein Spiegel menschlichen Handelns ist, bezweifelt kaum noch jemand. Aus vielen wissenschaftlichen Resultaten entsteht ein Bild der Erde und ihrer Atmosphäre als lebendig schwingende Hülle allen Lebens, die in ihren Regulationsfunktionen durch menschliche Aktivitäten vehement gestört wird. Diesem Thema widmete sich die Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion «Das KLIMA braucht unserern WANDEL». [...]

N1 -

Liebe Leserinnen und Leser

Im Jahr 1929 schrieb Ita Wegmann im Leitartikel ihrer Zeitschrift Natura:

«Die Natur wird zu einem Spiegel des menschlichen chaotischen Verhaltens. Das zeigt sich in Katastrophen und Abnormitäten. Der Mensch erschaut sie im Naturspiegel, ohne in ihnen sein eigenes Spiegelbild zu erkennnen.»

Das gilt heute nicht mehr für die Klimakrise. Dass das Ungleichgewicht im Klima ein Spiegel menschlichen Handelns ist, bezweifelt kaum noch jemand. Aus vielen wissenschaftlichen Resultaten entsteht ein Bild der Erde und ihrer Atmosphäre als lebendig schwingende Hülle allen Lebens, die in ihren Regulationsfunktionen durch menschliche Aktivitäten vehement gestört wird. Diesem Thema widmete sich die Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion «Das KLIMA braucht unserern WANDEL». [...]

AB -

Liebe Leserinnen und Leser

Im Jahr 1929 schrieb Ita Wegmann im Leitartikel ihrer Zeitschrift Natura:

«Die Natur wird zu einem Spiegel des menschlichen chaotischen Verhaltens. Das zeigt sich in Katastrophen und Abnormitäten. Der Mensch erschaut sie im Naturspiegel, ohne in ihnen sein eigenes Spiegelbild zu erkennnen.»

Das gilt heute nicht mehr für die Klimakrise. Dass das Ungleichgewicht im Klima ein Spiegel menschlichen Handelns ist, bezweifelt kaum noch jemand. Aus vielen wissenschaftlichen Resultaten entsteht ein Bild der Erde und ihrer Atmosphäre als lebendig schwingende Hülle allen Lebens, die in ihren Regulationsfunktionen durch menschliche Aktivitäten vehement gestört wird. Diesem Thema widmete sich die Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion «Das KLIMA braucht unserern WANDEL». [...]

ST - Editorial UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.113.3 Y2 - 2024-07-22 11:33:14 ER -