@article{10.18756/edn.120.58, title = {{Neues von den biodynamischen Pr{\"a}paraten}}, shorttitle = {{Neues von den biodynamischen Pr{\"a}paraten}}, author = {Richter, Ruth}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2024}, volume = {120}, pages = {58--61}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.120.58}, doi = {10.18756/edn.120.58}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

{\guillemotleft}Der organische und der biodynamische Landbau teilen grundlegende Prinzipien wie den Verzicht auf synthetische D{\"u}ngemittel und Pestizide. Die biodynamische Landwirtschaft legt jedoch gr{\"o}sseren Wert auf die Verwendung von Kompost, die Integration der Tierhaltung und die Reduktion von externen Betriebsmitteln. Ein wesentlicher Unterschied zwischen organischem und biologisch-dynamischem Landbau besteht in der Anwendung sog. biologisch-dynamischer Pr{\"a}parate, die Anfang des 20. Jh. von Rudolf Steiner, dem Begr{\"u}nder der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, vorgeschlagen wurden und entweder auf dem Acker (Feldpr{\"a}parate) oder auf Stallmist (Kompostpr{\"a}parate) angewendet werden.{\guillemotright}{\&}nbsp;
(Milke et al. 2024){\&}nbsp;

So wird in der Einleitung einer j{\"u}ngst in der Fachzeitschrift der Internationalen Gesellschaft f{\"u}r mikrobielle {\"O}kologie erschienenen Publikation der Unterschied zwischen den beiden Landbaumethoden beschrieben, die als {\guillemotleft}Low-Input-Systeme{\guillemotright}, d.h. als Alternativen zur industriellen Landwirtschaft, am bekanntesten sind. Die von Rudolf Steiner 1924 vorgestellten {\guillemotleft}Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft{\guillemotright} (Steiner 1924) erscheinen also nicht mehr nur in den Elementen der Naturwissenschaft -- wie in diesem Heft --, sondern werden in einem Journal mit Peer Review unter 68 anderen Publikationen zitiert, von denen viele den Einfluss der biodynamischen Pr{\"a}parate auf die Bodengesundheit belegen.{\&}nbsp;

}, annote = {

{\guillemotleft}Der organische und der biodynamische Landbau teilen grundlegende Prinzipien wie den Verzicht auf synthetische D{\"u}ngemittel und Pestizide. Die biodynamische Landwirtschaft legt jedoch gr{\"o}sseren Wert auf die Verwendung von Kompost, die Integration der Tierhaltung und die Reduktion von externen Betriebsmitteln. Ein wesentlicher Unterschied zwischen organischem und biologisch-dynamischem Landbau besteht in der Anwendung sog. biologisch-dynamischer Pr{\"a}parate, die Anfang des 20. Jh. von Rudolf Steiner, dem Begr{\"u}nder der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, vorgeschlagen wurden und entweder auf dem Acker (Feldpr{\"a}parate) oder auf Stallmist (Kompostpr{\"a}parate) angewendet werden.{\guillemotright}{\&}nbsp;
(Milke et al. 2024){\&}nbsp;

So wird in der Einleitung einer j{\"u}ngst in der Fachzeitschrift der Internationalen Gesellschaft f{\"u}r mikrobielle {\"O}kologie erschienenen Publikation der Unterschied zwischen den beiden Landbaumethoden beschrieben, die als {\guillemotleft}Low-Input-Systeme{\guillemotright}, d.h. als Alternativen zur industriellen Landwirtschaft, am bekanntesten sind. Die von Rudolf Steiner 1924 vorgestellten {\guillemotleft}Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft{\guillemotright} (Steiner 1924) erscheinen also nicht mehr nur in den Elementen der Naturwissenschaft -- wie in diesem Heft --, sondern werden in einem Journal mit Peer Review unter 68 anderen Publikationen zitiert, von denen viele den Einfluss der biodynamischen Pr{\"a}parate auf die Bodengesundheit belegen.{\&}nbsp;

} }