@article{10.18756/edn.122.103, title = {{Tagungsbericht Arbeitsgemeinschaft der Naturwissenschaftler }}, shorttitle = {{Tagungsbericht Arbeitsgemeinschaft der Naturwissenschaftler }}, author = {Errenst, Martin}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2025}, volume = {122}, pages = {103--106}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.122.103}, doi = {10.18756/edn.122.103}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Beim diesj{\"a}hrigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft am letzten Februarwochenende in Stuttgart deckten die Vortr{\"a}ge wieder ein breites Spektrum von Themen ab und zugleich wurde die Vielfalt der individuellen Forschungszug{\"a}nge deutlich.

Im ersten Vortrag gab der hier Berichtende einen komprimierten {\"U}berblick {\"u}ber den Naturwissenschaftlichen Impuls Rudolf Steiners. Zun{\"a}chst wurde biographisch das pers{\"o}nliche Streben Rudolf Steiners, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft zu verbinden, geschildert. Im zweiten Teil wurden Motive herausgearbeitet, die f{\"u}r Rudolf Steiners Impuls f{\"u}r eine durch Anthroposophie erweiterte Naturwissenschaft grundlegend sind. Dazu geh{\"o}ren das Ankn{\"u}pfen und kritische Befragen der jeweils aktuellen Naturwissenschaft, das streng ph{\"a}nomenologische Vorgehen, der Bezug auf den Menschen in seiner Dreigliedrigkeit und die Erweiterung auf den Bereich des Lebendigen, indem das {\"A}therische bewusst und methodisch unter Ber{\"u}cksichtigung geisteswissenschaftlicher Forschungsergebnisse einbezogen wird. -- Rudolf Steiner weist aber auch auf die Notwendigkeit hin, den durch die Fachdisziplinen gegebenen eingeschr{\"a}nkten Blickwinkel zu verlassen und die jeweiligen Spezialkenntnisse fruchtbar zu verbinden, ein Anliegen, das gerade auch in den Treffen der Arbeitsgemeinschaft gelebt wird.

Insbesondere das Ankn{\"u}pfen an die aktuelle Forschungslandschaft und die Frage, wie deren Ergebnisse von einem durch Anthroposophie erweiterten Blickwinkel anzuschauen sind, war dann immer wieder Thema der nachfolgenden Vortr{\"a}ge.

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Beim diesj{\"a}hrigen Treffen der Arbeitsgemeinschaft am letzten Februarwochenende in Stuttgart deckten die Vortr{\"a}ge wieder ein breites Spektrum von Themen ab und zugleich wurde die Vielfalt der individuellen Forschungszug{\"a}nge deutlich.

Im ersten Vortrag gab der hier Berichtende einen komprimierten {\"U}berblick {\"u}ber den Naturwissenschaftlichen Impuls Rudolf Steiners. Zun{\"a}chst wurde biographisch das pers{\"o}nliche Streben Rudolf Steiners, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft zu verbinden, geschildert. Im zweiten Teil wurden Motive herausgearbeitet, die f{\"u}r Rudolf Steiners Impuls f{\"u}r eine durch Anthroposophie erweiterte Naturwissenschaft grundlegend sind. Dazu geh{\"o}ren das Ankn{\"u}pfen und kritische Befragen der jeweils aktuellen Naturwissenschaft, das streng ph{\"a}nomenologische Vorgehen, der Bezug auf den Menschen in seiner Dreigliedrigkeit und die Erweiterung auf den Bereich des Lebendigen, indem das {\"A}therische bewusst und methodisch unter Ber{\"u}cksichtigung geisteswissenschaftlicher Forschungsergebnisse einbezogen wird. -- Rudolf Steiner weist aber auch auf die Notwendigkeit hin, den durch die Fachdisziplinen gegebenen eingeschr{\"a}nkten Blickwinkel zu verlassen und die jeweiligen Spezialkenntnisse fruchtbar zu verbinden, ein Anliegen, das gerade auch in den Treffen der Arbeitsgemeinschaft gelebt wird.

Insbesondere das Ankn{\"u}pfen an die aktuelle Forschungslandschaft und die Frage, wie deren Ergebnisse von einem durch Anthroposophie erweiterten Blickwinkel anzuschauen sind, war dann immer wieder Thema der nachfolgenden Vortr{\"a}ge.

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